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Naturheilkunde- Muskelzuckungen - weitere Ursachen

Naturheilkunde
Fieberkrämpfe- sind Krampfanfälle (Konvulsionen), die bei rasch ansteigendem Fieber oder hohem Fieber auftreten. Diese Krampfanfälle treten häufig im Säuglingsalter bis zum 5. Lebensjahr auf. Es handelt sich aber nicht um eine Manifestation einer Epilepsie. Fieberkrämpfe gehören zu den häufigsten Gelegenheitskrämpfen.
Kinderlähmung- als Spätfolgen einer Kinderlähmung im Rahmen des sogenannten Post-Polio-Syndrom sind Zuckungen der Muskulatur zu beobachten. Symptome sind zunehmende Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Muskelschwächen.
Leberschäden- Ist die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion beeinträchtigt, führt dies unter Umständen zu Schädigungen des Gehirns durch die erhöhte Konzentration von chemischen Verbindungen wie Amoniak oder Gamma-Aminobuttersäure im Organismus (Hepatische Enzephalopathie). Dies bringt wiederum Beschwerden wie Muskelzuckungen in Form von Myoklonien und Tremor oder auch einen fortschreitenden Muskelabbau mit sich.
Kupferstoffwechsel- liegt ein gestörter Kupferstoffwechsel (Morbus Wilson) in der Leber vor und erhöht sich die Kupferkonzentration im Organismus kommt es zu vielerlei Beschwerden. Dazu gehört auch das Muskelzucken bis hin zum Tremor. In seltenen Fällen kann es auch zu epileptischen Anfällen kommen.
Serotonin-Syndrom- langfristig erhöhte Konzentration des Neurotransmitters Serotonin und ähnlich wirkende Substanzen verursachen motorische Fehlfunktionen wie Muskelzucken. Das verursacht Beeinträchtigungen der motorischen Funktionen wie z. B. Muskelzucken.
Auch ein Tremor ist nicht auszuschließen. Bei einem Tremor ziehen sich einander entgegenwirkende Muskelgruppen abwechselnd rhythmisch zusammen. Ein Tremor kann die Muskelkoordination erheblich beeinträchtigen.
Medikamenten Wechselwirkungen- für motorische Störungen stehen insbesondere Psychopharmaka (Neuroleptika) als potenzielle Ursache für Muskelzuckungen. Die sogenannten Spätdyskinesien gehören zu den möglichen Folgen einer langjährigen Einnahme von Neuroleptika. Auch ein Entzug von Opiaten (Heroin) verursacht massive Muskelzuckungen.
Magnesiummangel- bei einem ausgeprägten Magnesiummangel kommt es zu Beeinträchtigung der Muskulatur. Es kommt so z. B. zum bekannten Wadenkrampf und Muskelzuckungen. Auch kommt es beim Magnesiummangel meist noch zu anderen Symptomen wie chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Einschlafen der Hände und Füße oder sogar zu Rückenschmerzen.
Natriummangel- Das Elektrolyt Natrium garantiert unter anderem die Funktionsfähigkeit der menschlichen Zellen. Deshalb kann Natriummangel ernste Konsequenzen nach sich ziehen: Sie reichen von Müdigkeit über Bewusstseinsausfälle bis hin zu neurologischen Störungen wie Muskelzuckungen. Da Natrium bei den meisten Blutuntersuchungen gemessen wird, fällt eine verringerte Konzentration in der Regel schnell auf.
Kohlenstoffdioxidkonzentration- erhöht sich dieser Wert im Blut (Hyperkapnie) kommt es zu Muskelzuckungen, Muskelkrämpfen, Veränderungen des Hautbildes (rötliche Haut) und Herzrhythmusstörungen. Eine zu hohe Konzentration kann zum Tode führen.
Eingeklemmter Nerv- ein eingeklemmter Nerv kann aufgrund der gestörten Signalübertragung zu Zuckungen der Muskulatur führen. Das sind dann die Muskeln, die der eingeklemmte Nerv versorgt.
Unterkühlung- bei einer Unterkühlung versucht der Körper durch das Muskelzucken die Körpertemperatur zu halten (Zähneklappern oder Schüttelfrost).
Andere mögliche Ursachen für das Zucken einzelner Muskeln, wie z. B. des Augenlids, kommen als Auslöser auch psychische Belastungen, wie Stress oder Kummer in Frage.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
Bild: website5
Naturheilkunde- Augenlieder zucken
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