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Kinderärzte sind für Werbeverbot für Milchschnitten

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Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, hat ein Werbeverbot für Süßigkeiten wie Milchschnitten und Kinderschokolade gefordert.
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Gerade diese Produkte, wie die Milchschnitte, das Überraschungsei oder die Kinderschokolade sind bei Kindern beliebt.

Diese Produkte stehen aber genauso in der Kritik, wie sie beliebt sind.

Thomas Fischbach führte der Neuen Osnabrücker Zeitung gegenüber aus: „Wir brauchen ein Werbeverbot für sogenannte Kinderlebensmittel, die es ja tatsächlich gar nicht gibt und weitere Zuckerbomben seien alles andere als kindgerecht“.
Weiter sagte Fischbach, dass Lebensmittelkonzerne mit Dinosaurier-Bildern oder strahlenden Jungen und Mädchen auf der Verpackung den Eindruck erwecken, es gäbe Lebensmittel extra für Kinder, als wären Milchschnitte oder Kinderschokolade gesund und ein sinnvoller Bestandteil des Nahrungsmittelkataloges.

Die Folgen daraus seien eine grassierende Fettsucht der kleinen Kinder, was wiederum dramatische Folgen für sie selbst und dem Gesundheitssystem habe. Ein Eingreifen ist umso wichtiger, als dass Geschmacksvorlieben im frühkindlichen Alter geprägt werden, so Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte.

Thomas Fischbach sagte weiter, dass die Strategie der Bundesregierung für zucker- und fettreduzierte Rezepte in Fertigprodukten viel zu schwach sei und durch diese politische Verzagtheit es in Deutschland immer mehr übergewichtige und kranke junge und ältere Menschen gibt.
Zudem warnte Thomas Fischbach in der Neuen Osnabrücker Zeitung vor katastrophalen Folgen der intensiven Mediennutzung durch Minderjährige. So führte er aus, dass immer häufiger Kinder vor dem Smartphone oder Tablett hängen und diese immer jünger werden.

In der Folge der übermäßigen Nutzung von Smartphone oder Tablett haben die Jüngsten durch die permanente Reizüberflutung eine gewisse Konzentrationsschwäche.

Thomas Fischbach fordert: „Kein Handy vor elf Jahren und auch danach keine Nutzung von Smartphone oder Tablett über zwei Stunden.

Fazit: Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zudem Eltern würden ihren Nachwuchs oftmals vor dem Handy „parken“ und warnte, dass zu viele Reize dem Gehirn schaden können. Der schulische Absturz sei eine der möglichen Folgen der frühen und intensiven Mediennutzung am Smartphone.

November 2019
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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