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Salate häufig schadstoffbelastet

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Stiftung Warentest hat in einer neueren Untersuchung festgestellt, dass es in Salaten bedenkliche Schadstoffe enthalten sind.

Die Stoffe gelangen durch Pestizide oder durch natürliche Stoffe aus der Erde in die Pflanze.
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Salate gehören eigentlich zu den gesunden Lebensmitteln und stecken voller Nährstoffe. Da sie auf dem Feld jedoch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, enthalten sie aber auch bedenkliche Rückstände der Pestizide. Zudem nehmen sie, genauso wie andere Pflanzen, Nitrat aus dem Boden auf, um ihre Energie daraus zu gewinnen. Scheint nun nicht oft genug die Sonne, speichern sie das Nitrat ab. Dieses Nitrat gelangt dann in den menschlichen Körper und so kann es zu Nitrit und Nitrosaminen reagieren. Das gilt als stark krebserregend. In den Salaten finden sich zudem Blei oder Quecksilber.

Auch in einer von Greenpeace veranlassten Untersuchung wurde bei mehr als der untersuchten Salate Pestizidrückstände gefunden.
Untersucht wurden von Greenpeace Kopfsalat und Rucola aus Supermärkten in Hamburg, Köln/Bonn, Dresden, München und dem Frankfurter Raum. In 29 der insgesamt 36 Proben fand das zertifizierte Labor Pestizidrückstände.

So hält Greenpeace 11 der 21 Kopfsalate und 4 der 12 Rucola-Proben für nicht empfehlenswert. Alle Salate kamen aus dem konventionellen Anbau. Auch waren Salate darunter, die nicht hätten verkauft werden dürfen. So wurden bei drei Proben mehr Pestizide entdeckt, als die gesetzliche Höchstmenge erlaubt.
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Am meisten belastet waren Proben aus Italien und Belgien. Spanische und Deutsche Salate schnitten etwas besser ab.

Nach Manfred Santen, einem Chemie-Experten von Greenpeace, waren nur ein Kopfsalat und drei Rucola-Proben unbelastet.

Ursache für dieses Ergebnis ist, so die Umweltschützer, dass Salate in Treibhäusern zumeist überdüngt und stark gespritzt werden. Folglich seien Blattsalate im Winter ein Risikoprodukt.
Zudem entdeckte das von Greenpeace beauftragte Labor nicht nur die Pestizide, sondern auch Wirkstoffe die nicht in der EU zugelassen sind. So wurde zum Beispiel der Wirkstoff Tolclofos-Methyl, ein Nervengift, gefunden. Zudem wurden Wirkstoffe gefunden, die von der staatlichen Lebensmittelüberwachung nicht kontrolliert werden, wie das Fungizid Thiram.

Die staatlich festgelegten Höchstmengen werden von den Herstellern unterlaufen, indem sie festgelegte Höchstmengen eines einzelnen Stoffes vermeiden, indem sie vermehrt mehrere Pestizide gleichzeitig einsetzten.
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Jedoch enthalten sie dann mehrere gesundheitsgefährdende Wirkstoffe, so dass zum Beispiel auf einigen Salatblättern bis zu 15 verschiedene Pestizide gefunden wurden. Auch bei Rucola waren es noch bis zu sechs verschiedene Pestizide.

Die Wirkung diese Pestizid-Cocktails ist unklar, sie gelten daher als bedenklich.

Bei der Untersuchung eines Bio-Rucola aus Italien waren die Verunreinigungen wesentlich geringer als bei den konventionellen Produkten. Sie lag sogar noch unter der empfohlenen Höchstmenge für Bio-Produkte.

August 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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