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Bilder: pixabay website5

Maserninfektionen 2018 - Verdreifacht in Europa

Krankheiten
Im vergangenen Jahr haben sich die Maserninfektionen in Europa verdreifacht. Das berichtete das Weltgesundheitsbüro für Europa. Im Jahr 2018 haben sich so viele Menschen angesteckt wie seit zehn Jahren nicht mehr.
Bild: clipdealer.de

Verglichen mit 2016 haben sich sogar sechzehnmal mehr Menschen angesteckt. Allerdings war 2016 das Jahr mit einem Niedrigrekord für Ansteckungen.

In Deutschland selbst wurde jedoch ein Rückgang der Infektion verzeichnet. So wurden im Jahr 2017 noch gut 900 Masern-Fälle gemeldet gegenüber gut 500 Fälle im Jahr 2018.

In den 53 Ländern, die zur Europa Region gehören, haben sich 2018 insgesamt fast 82.600 Menschen mit Masern angesteckt. Verstorben sind an der Infektion 72 Kinder und Erwachsene. Zu der Europa Region gehören neben der EU auch Russland, die Türkei, Israel und die in Asien liegenden Länder Usbekistan und Aserbaidschan.
Die Infektionen im Einzelnen:

  • Ukraine über 53.000 Fällen
  • mehr als 2000 Fälle Serbien 5076
  • Israel 2919
  • Frankreich 2913
  • Russland 2256
  • Italien 2517
  • Georgien 2203
  • Griechenland 2193

In Deutschland zeigen die Zahlen eine positive Entwicklung. Nach rund 900 Masernfällen im Jahr 2017 wurden 2018 nur etwa 500 Fälle gemeldet.

Weiter teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass im vergangenen Jahr so viele Menschen gegen Masern geimpft worden sind wie nie zuvor.

Zsuzsanna Jakab, Direktorin des Regionalbüros der WHO in Europa, führte aus:“Wir müssen mehr tun und unsere Sache besser machen, um jede einzelne Person vor Krankheiten zu schützen, die leicht vermieden werden können."
Die Weltgesundheitsorganisation hat sich zum Ziel gemacht, die Masern weltweit zu eliminieren.

Masern ist eine hochansteckende akute Erkrankung mit dem Masernvirus. Der Erreger ist äußert empfindlich gegenüber Hitze, Licht und Desinfektionsmitteln. Übertragen wird er durch Tröpfchen – also bei Kontakt mit Infizierten. Um sich zu infizieren reicht es meist schon aus, sich in einem Raum mit einem Menschen aufzuhalten, der das hochansteckende Virus in sich trägt.

Die Erkrankung kann neben den bekannten Symptomen wie Hautausschlag und Fieber, sich zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln. Sie kann zum Beispiel eine Gehirnentzündung zur Folge haben.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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