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Makuladegeneration – Orangen beugen vor

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Eine jetzt veröffentliche Studie ergab, dass der regelmäßige Verzehr von Orangen vor einer Makuladegeneration schützen kann.

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist einer der Hauptursache für Blindheit.
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Wissenschaftler des Westmead Institute for Medical Research untersuchten nun die Wirkung von Orangen auf die Augengesundheit und stellten fest, dass Orangen zur Vermeidung der Erkrankung beitragen könnten.

Studienleiterin Bamini Gopinath und ihr Team am Institute for Medical Research befragten mehr als 2.000 Australier ab 50 Jahren zu ihren Essgewohnheiten und begleitete sie 15 Jahre lang. Vor allem interessierte sich das Team, ob die Probanden im Studienzeitraum an AMD erkrankten.

Herausgefunden hat das Team, dass Menschen, die jeden Tag mindestens eine Orange aßen, ein geringeres Risiko hatten an einer Makuladegeneration zu erkranken.
Die Erhebung ergab, dass das Risiko sich um mehr als 60 % verringerte. Die Wissenschaftler vermuten, dass das an den sogenannten Flavonoiden liegt.

Das sind Inhaltsstoffe in der Orange, die der Orange ihre Farbe geben. Flavonoide wirken antientzündlich und sind gefäßschützend.

Flavonoide sind starke Antioxidantien, die sich in fast allen Obst- und Gemüsesorten befinden und sie haben einen antientzündlichen Effekt auf das Immunsystem.

Das Team um Bamini Gopinath suchte zudem nach Verbindungen zwischen dem Verzehr anderer flavonoidhaltiger Lebensmittel wie Tee, Äpfel oder Rotwein und dem Risiko an AMD zu erkranken. Bisher konnten sie jedoch bei keinem anderen Lebensmittel einen Zusammenhang feststellen. Selbst bei Orangensaft wurde kein schützender Effekt festgestellt.
Fazit: Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, scheint für die Augen der Garant für ein langes beschwerdefreies Leben zu sein, wie verschiedene Untersuchungen zeigen. Diese neue Studie vom Juli 2018 scheint diese These zu untermauern.
Makuladegeneration – Was ist das?

Die Erkrankung an der altersbedingten Makuladegeneration kann zur Blindheit führen. Sie ist eine der häufigsten Ursache für eine Erblindung. Überwiegend betroffenen sind Menschen ab dem 60. Lebensjahr

Erste Anzeichen der Erkrankung ist verschwommenes Sehen oder ein verzehrtes Sehen. Später zeigt sich in der Mitte des Gesichtsfeldes nur noch ein dunkler Fleck, lediglich in den Randbereichen ist das Sehen noch erhalten.

Die räumliche Orientierung ist jetzt noch möglich, aber Gesichter erkennen, Zahlen- oder Buchstaben zu entziffern wird mit der Zeit unmöglich.

Eine Heilung oder Vorbeugung gibt es bei der AMD nicht. Rechtzeitig erkannt, lässt sich die Makuladegeneration durch Medikamente nur verlangsamen oder stoppen und den Sehverlust aufhalten.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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