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Safran – Naturheilkunde

Heilpflanzen
Safran gehört zur Pflanzenfamilie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) und der wissenschaftliche Name lautet „Crocus sativus).

Um acht Gramm des Gewürzes herzustellen, benötigt man etwa achthundert Blüten der Pflanze. Preislich liegt der Safran in der gleichen Größenordnung wie Gold. Somit ist Safran das kostbarste Gewürz der Welt.

Die Pflanze wächst hauptsächlich im Mittelmeerraum und im nahöstlichen Asien.

Safran hat eine goldgelbe Farbe.

Verwendet von der Pflanze werden lediglich die Stempelfäden der Safranblüte. Die Stempelfäden werden in mühevoller Handarbeit geerntet und in winzigen Mengen abgefüllt. Das erklärt unter anderem den hohen Preis für das Gewürz.
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Safran hat neben seiner Verwendung als Gewürz auch vielseitige medizinische Wirkungen.

Seit langem ist bekannt, dass die enthaltenden Carotinoide sowie die unterschiedlichen ätherischen Öle in der traditionellen Heilkunde eingesetzt werden.

Schon in medizinischen Heilbüchern aus dem 14. Jahrhundert werden Anwendungen des goldgelben Gewürzes erwähnt.

Safran hat zum Beispiel sowohl schmerzlindernde Eigenschaften als auch harn- und schweißtreibende Auswirkungen. Zudem wird es als Mittel gegen epileptische Anfälle, als Herzmittel, als Stärkungsmittel für den Magen, gegen Appetitlosigkeit oder bei Leberbeschwerden eingesetzt. Gleichzeitig zeigt sich Safran wirkungsvoll bei Depressionen und PMS (Prämenstruelles Syndrom). Da der Safran überdies stark antioxidative Wirkstoffe enthält, bringt er entzündungshemmende und krebsfeindliche Eigenschaften mit sich.
Inhalt

Safran Heilwirkung
Safran Anwendungsbereiche
Achtung: Trotz aller positiven Effekt von Safran und der nachgewiesenen heilenden Wirkung kann Safran bei einer Überdosierung giftig sein. Die Narbenfäden der Stempelfäden, aus denen das Gewürz hergestellt wird, enthalten ätherische Öle und einen Bitterstoff (Picrocrocin), die bei übermäßigem Konsum zu Vergiftungen führen können.
Bei einer Einnahme von mehr als fünf Gramm kann es zu folgenden Wirkungen kommen:

  • plötzliche Haut- und Schleimblutungen
  • Nasenbluten
  • Magenverstimmung mit Brechdurchfall
  • Koliken
  • Schwindelgefühl

Auf Grund des Preises von Safran wird man vermutlich keine Überdosierung riskieren und den Safran vorsichtig und umsichtig verwenden.
Safran in der Volksheilkunde
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Safran Heilwirkung

Die Heilwirkung der Inhaltsstoffe von Safran sind nervenstärkend, menstruationsfördernd und blutstillend.
Safran Anwendungsbereiche

In der Volksheilkunde werden die Extrakte von Safran zum Beispiel gegen

  • Keuchhusten
  • Schlaflosigkeit
  • Depressionen
  • epileptische Anfälle
  • Herzmittel
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Magenkolik
  • Schmerzen
  • Zahnungsschmerzen
  • Krampfhusten
  • Gelbsucht
  • Appetitlosigkeit
  • Leberbeschwerden
  • Krämpfe
  • Darmkolik
angewendet.
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Fazit: Safran gehört nicht nur in eine gutsortierte Küche, sondern ist auch ein Gewürz mit besonderem gesundheitlichem Aspekt. Nutzer sollten nur eine gewisse Vorsicht bei der Menge walten lassen. Eine kleine Messerspitze genügt vollkommen aus, um jedem exotischen Gericht aus dem Mittelmeerraum seine typische Note zu verleihen.
Safran ist nicht nur eine Blume, die aufwendig geerntet wird, Safran ist ein Statussymbol durch seinen hohen Preis.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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