Amaranth (Amaranthus hypochondriacus) – Naturheilkunde - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Amaranth (Amaranthus hypochondriacus) – Naturheilkunde

Heilpflanzen
Eine der ältesten Pflanze, die als Nutzpflanze und Heilpflanze genutzt wird, ist der Amaranth. Verbreitet ist die Heilpflanze auf der ganzen Welt.

Eingesetzt werden die Extrakte der Pflanze in vielen Bereichen, so zum Beispiel bei Atherosklerose; Hämorrhoiden oder Bluthochdruck.

Geeignet ist das Korn der Heilpflanze auch bei Zöliakie- und Neurodermitis, da es ein hochwertiges glutenfreies Getreide mit hohem Proteingehalt ist.
Amaranth - Heilpflanze: Pflanzenbeschreibung
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Inhalt

Weitere volkstümliche Namen und Pflanzenbeschreibung
Amaranth (Amaranthus hypochondriacus) – Geschichte
Amaranth - Verwendete Pflanzenteile und Inhaltsstoffe
Amaranth – Heilwirkung und Anwendungsbereiche
  • Anwendungsbereiche
  • Weitere Anwendungsgebiete in der Volksheilkunde
Amaranth – Nebenwirkungen / Kontraindikation
Amaranth – Anwendung
  • Amaranth Teerezept
Weitere volkstümliche Namen und Pflanzenbeschreibung

Der Amaranth ist auch unter den Namen Amarant, Fuchsschwanz, Meyer, Inkakorn, Wunderkorn bekannt.

Pflanzenbeschreibung

Heimisch ist der Amaranth in Amerika und Europa. Ursprünglich kam es wohl aus den südlichen Bereichen des amerikanischen Kontinents. Schon bei den Azteken und Inkavölkern war die Heilpflanze beliebt.

Der wissenschaftliche Name der Heilpflanze lautet „Amaranthus hypochondriacus“ und sie gehört zur Pflanzenfamilie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Der Amaranth ist eine einjährige Pflanze, die bis zu zwei Meter hochwächst. Sie bevorzugt sonnige Standorte und hat kräftige Stängel. Die Blätter der Heilpflanze sind dunkelgrün bis rotgrün.

Die Blütezeit der Pflanze ist zwischen Juli und August.

Aus den Blüten entwickeln sich die runden diskusförmigen Samen, die weniger als ein mm dick sind. Aus den Amaranth-Blüten einer Pflanze entwickeln sich bis zu 50.000 Samen.
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Amaranth (Amaranthus hypochondriacus) – Geschichte

Der Amaranth ist eine der ältesten Nutz- und Heilpflanze der Welt. Schon die Mayas und Azteken nutzten die Pflanze.

So ernährten sich die Mayas und Azteken überwiegend von Amarant-Samen, der Fleisch fast vollständig ersetzen konnte.

In Europa geht die Nutzung bis in die Steinzeit zurück, es wurden aber nur die Blätter für die Ernährung genutzt.
Amaranth - Verwendete Pflanzenteile und Inhaltsstoffe

Medizinisch genutzt von der Pflanze werden die Blätter und der Samen.

Inhaltsstoffe

Die Extrakte sind gluten-, histamin- und cholesterinfrei. Daher stellt der Amarant gerade für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine große Bereicherung und eine leckere Alternative zu Getreideprodukten dar.

Der Amaranth hat eine Vielzahl von gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe.

So befinden sich in den Extrakten:

  • ungesättigte Fettsäuren
  • Mineralien
  • Proteine
  • Lysin
  • Alpha-Linolensäure
Amaranth – Heilwirkung und Anwendungsbereiche

Die Heilwirkung der Inhaltsstoffe sind zum Beispiel adstringierend und
kühlend.

Anwendungsbereiche

Eine der Hauptanwendung für die Extrakte des Amaranths ist die Blutstillung.

Weitere Anwendungsgebiete in der Volksheilkunde

In der Volksheilkunde werden die Extrakte des Amaranths auch gegen

  • Fieber
  • Blutstillung
  • Ekzeme
  • Hautausschläge
  • Atherosklerose
  • Menstruationsbeschwerden
  • Hämorrhoiden
  • Schlafstörungen
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Adipositas
  • Mundgeschwüre
  • Rachengeschwüre
  • Bluthochdruck

verwendet.
Amaranth – Nebenwirkungen / Kontraindikation

Amaranth ist gut verträglich. Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind nicht bekannt.

Die Inhaltsstoffe des Krauts werden vom menschlichen Körper sehr gut aufgenommen und verarbeitet, ohne dass dabei unangenehme Nebenwirkungen auftreten. Auch für Kinder ist das Gewächs sehr gut verträglich.
Amaranth - Anwendung

Gerade bei Entzündungen im Mundbereich oder bei Blutstillung sowie bei Anwendungen auf der Haut stellt sich sehr schnell eine positive Wirkung ein.

Bei Beschwerden wie zum Beispiel bei Eisenmangel, Magen-Darm-Beschwerden oder Migräne muss man die Anwendung mit der Heilpflanze über einen längeren Zeitraum einhalten.

Amaranth Teerezept: Für einen Tee nimmt man ein Esslöffel der getrockneten Blätter und übergießt sie mit 250 ml heißem Wasser. Der Sud muss für ca. acht Minuten ziehen und wird dann abgeseiht.
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Fazit: Eine Ernährung mit Amarant-Blättern und Samen soll körperlich und geistig jung halten. So kann man die frischen Amarant-Blättern wie Spinat zubereiten und den Samen verarbeitet man folgendermaßen:
Man nimmt eine Tasse voll Amarant-Samen und übergießt sie mit zwei Tassen Wasser. Das Ganze wird aufgekocht und bei kleiner Hitze für dreißig Minuten zum Quellen weitergeköchelt.

Der rote Farbstoff der Heilpflanze wurde früher zur Färbung verwendet.

Amaranth wird nicht umsonst auch als „Heilkraut“ bezeichnet. Es hat nämlich vielfältige, gesundheitsfördernde und krankheitslindernde Wirkungen. So können auch Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, die Pflanze als getreideähnliches Pflanzengewächs verwenden. Da es nicht zur Klasse des Getreides zählt, sondern ein „Pseudogetreide“ darstellt, ist es bei Zöliakie besonders geeignet. Daneben liefert die Pflanze durch ihre Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Magnesium, Calcium, Eisen und ungesättigte Fettsäuren viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.

Der hohe Eisengehalt der Pflanze wirkt sich außerdem gerade bei Schwangeren, Vegetariern oder Menschen mit Eisenmangel positiv aus. Amaranth liefert nämlich neben dem Eisen auch noch Zink.
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Extrakte des Amaranths gibt es mittlerweile nahezu in jedem Supermarkt zu kaufen. Meist findet man das Produkt in Form der unbehandelten Samen oder als gepuffte Variante vor. Beides wird häufig in Müsli, Brei oder zum Backen und Kochen verwendet. Zudem gibt es Amaranthöl und Amaranthmehl.

Sich mit diesem heiligen Korn der Inkas auseinanderzusetzen lohnt sich also. Vor allem aber zahlt es sich aus, den Speiseplan mit den abwechslungsreichen, leckeren Gerichten der Amaranth-Rezepte anzureichern und so nicht nur etwas für den Geschmack zu tun, sondern auch etwas für die Gesundheit.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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