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Dengue-Fieber – Schwerster Ausbruch in Süd- und Mittelamerika

Symptome
Bisher sind bereits mehr als 1.200 Menschen in Süd- und Mittelamerika an den Folgen des Dengue-Fieber verstorben.
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Es ist der schwerste Ausbruch des Dengue-Fiebers seit 1980. In diesem Jahr wurden schon mehr als 2,7 Millionen Erkrankungen registriert.

Wie die Pan-Amerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) mitteilte, sind schon 13 Prozent mehr Erkrankungen am Dengue Fieber als beim letzten Großen Ausbruch im Jahr 2015.

Am stärksten betroffen von dem Dengue-Fieber sind Brasilien, Mexiko, Nicaragua, Kolumbien und Honduras.
Die PAHO rief inzwischen die betroffenen Länder dazu auf, die Ausbreitung des Dengue-Virus besser zu überwachen und die Bevölkerung über die Gefahren über diese Krankheit besser aufzuklären. Zudem sollen die Länder bessere Präventionsmaßnahmen ergreifen.

So wird zum Beispiel weltweit nach einer Möglichkeit gesucht, um die Zahl der Moskitos, die das Dengue-Fieber übertragen, zu reduzieren. Neben konventionellen Mitteln zur Insektenbekämpfung wird mit der Sterilisation männlicher Exemplare durch radioaktive Strahlung und dem Aussetzen gentechnisch veränderter Mücken experimentiert.

Schätzungen zufolge infizieren sich weltweit rund 400 Millionen Menschen jährlich mit dem Dengue-Virus, knapp die Hälfte der Weltbevölkerung ist der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt.

Es entwickeln jedoch nur 25 Prozent der Infizierten Beschwerden. Das Risiko einer Erkrankung mit schwerem Verlauf steigt aber bei einer Zweitinfektion.
Nach Aussage des Robert Koch-Institut entwickeln etwa 0,5 bis zwei Prozent der Menschen eine schwere Form des Dengue-Fiebers, wenn sie sich zum zweiten Mal infizieren.
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Das schwere Dengue-Fieber-Syndrom ist eine der Hauptursachen für schwere Erkrankungen und Todesfälle von Kindern in vielen asiatischen und lateinamerikanischen Ländern.

Nach Auskunft des Tropeninstituts gibt es bisher keine verlässliche Impfmöglichkeit gegen das Virus. Bisher können die Beschwerden nur gelindert werden.

In Deutschland selbst werden jährlich zwischen 600 und 800 Infektionen gemeldet. Die Erkrankten kamen alle von einer Reise aus gefährdeten Gebieten zurück.

November 2019
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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