Diagnose und Behandlung bei Muskelzuckungen- Naturheilung
Naturheilkunde
Naturheilkunde Muskelzucken: An erster Stelle steht die ausführliche Befragung des Patienten (Anamnese). Es gehören alle relevanten Faktoren dazu wie z. B.:
- die Intensität des Muskelzuckens
- welche Muskeln sind betroffen
- Vorerkrankungen
- Medikamenteneinnahme
- Lebensumstände
- Ernährung, usw.
Meist ergibt sich hieraus schon eine eingrenzende Ursachenform, an was das Muskelzittern liegen kann.
Nach der Befragung erfolgt die körperliche Untersuchung.
Es werden die Reflexe, das Gleichgewicht, die Koordination, die Muskelkraft sowie weitere wichtige körperliche Funktionen überprüft, um Anhaltspunkte zur Diagnosestellung zu erhalten.
Zusätzlich wird eine Blutprobe im Labor untersucht, um einer möglichen Stoffwechselerkrankung, Mangelzuständen oder aber zu hoher Konzentration bestimmter Stoffe auf die Spur zu kommen. Auch gibt das Blutbild Hinweise, ob eventuelle Infektionen oder Entzündungen vorliegen.
Je nach vermuteter Diagnose werden weitere Tests eingeleitet
- Bei Verdacht auf Parkinson wird der sogenannte L-Dopa-Test durchgeführt.
- Bei vermuteten Nervenschädigungen kommt es zur Elektromyografie (ENG). Die ENG dient der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit.
- Weiter kann eine Elektromyografie (EMG) durchgeführt werden. Die EMG dient der Messung der Muskelaktivität.
- Die Gehirnaktivitäten werden mit der Elektroenzephalografie (EEG) gemessen. Durch das EEG misst man die elektrische Aktivität im Gehirn und es kann die Bereitschaft des Gehirns zu epileptischen Anfällen ermittelt werden.
- Bildgebende Verfahren wären z. B. die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), eine Weiterentwicklung der Magnetresonanztomografie (MRT). Durch dieses Verfahren ist eine genauere Analyse der Hirnfunktion möglich.
- Oder die Positronen-Emissionstomografie (PET). Sie ist eine medizinische Diagnosemethode, die Stoffwechselprozesse im Körper sichtbar macht.
- Zur Diagnosestellung können auch die Magnetresonanztomografie (MRT) und Computertomografie (CT) herangezogen werden.
- Eine Lumbalpunktion kommt bei Verdacht auf Entzündungen des Gehirns oder der Hirnhäute zur Anwendung. Hierbei wird eine Probe der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) entnommen.
Sollten alle Diagnoseverfahren nicht zum Erfolg einer sicheren Diagnose kommen, sollte eine psychologische Beratung erfolgen, um mögliche Zusammenhänge des Muskelzuckens mit psychischen Faktoren zu überprüfen.
Behandlung
Stellt sich heraus, dass die Muskelzuckungen körperliche Ursachen haben, sind die therapeutischen Maßnahmen meist nur sehr begrenzt. Meist lässt sich hier nur eine Linderung der Beschwerden erreichen. An Heilung selbst ist dann meist nicht zu denken.
Die Therapien z. B. bei Parkinson hat den Schwerpunkt den Krankheitsverlauf zu verlangsamen oder bei der Epilepsie ist die Ausrichtung die Anfälle zu vermeiden, aber auch hier gilt, dass der Betroffene keine Aussicht auf vollständiger Heilung hat.
Werden Mangelerscheinungen festgestellt, z. B. ein Magnesiummangel, kann durch einfache Zufuhr von Magnesium ein Abklingen des Muskelzuckens erreicht werden. Entweder gleicht man den Mangel über seine Ernährung aus oder man besorgt sich in der Apotheke entsprechende Präparate.
Hat man zu hohe Konzentrationen von Kalium oder anderen Substanzen, die das Muskelzucken verursachen, kommt meist eine medikamentöse Therapie zum Einsatz.
Bakteriellen Infektionen lassen sich mit Antibiotika erfolgsversprechend behandeln.
Eingeschränkt ist die Behandlung bei viralen Infekten, die Muskelzucken verursachen können. In diesem Fall ist man überwiegend auf seine Selbstheilungskräfte angewiesen.
Bei Arzneimittelunverträglichkeiten, die Muskelzucken verursachen, muss man auf andere Präparate ausweichen.
Verhaltenstherapien kommen z. B. bei Tick-Störungen oder vegetativen Dystonien zur Anwendung.
Psychotherapeutische Maßnahmen kommen zur Anwendung bei psychisch bedingtem Muskelzucken. Bei schweren Störungen auch mit Medikamenten (Neuroleptika).
Werden Mangelerscheinungen festgestellt, z. B. ein Magnesiummangel, kann durch einfache Zufuhr von Magnesium ein Abklingen des Muskelzuckens erreicht werden. Entweder gleicht man den Mangel über seine Ernährung aus oder man besorgt sich in der Apotheke entsprechende Präparate.
Hat man zu hohe Konzentrationen von Kalium oder anderen Substanzen, die das Muskelzucken verursachen, kommt meist eine medikamentöse Therapie zum Einsatz.
Bakteriellen Infektionen lassen sich mit Antibiotika erfolgsversprechend behandeln.
Eingeschränkt ist die Behandlung bei viralen Infekten, die Muskelzucken verursachen können. In diesem Fall ist man überwiegend auf seine Selbstheilungskräfte angewiesen.
Bei Arzneimittelunverträglichkeiten, die Muskelzucken verursachen, muss man auf andere Präparate ausweichen.
Verhaltenstherapien kommen z. B. bei Tick-Störungen oder vegetativen Dystonien zur Anwendung.
Psychotherapeutische Maßnahmen kommen zur Anwendung bei psychisch bedingtem Muskelzucken. Bei schweren Störungen auch mit Medikamenten (Neuroleptika).
Bild: Clip-Dealer
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.