Eisenmangel - auf welche Symptome muss ich achten?
Achtet man auf seine Ernährung, kann man Eisenmangel Symptome vermeiden. Viel Eisen enthaltene Nahrungsmittel wie rotes Fleisch, grüne und rote Gemüsesorten, Pfifferlinge, weiße Bohnen oder Petersilie. Fruchtsäfte mit Vitamin C steigern zusätzlich die Aufnahme von Eisen. Kaffee, Tee oder Milch vermindern die Aufnahme von Eisen.
Eisenmangel selbst sollte man immer durch eine Blutuntersuchung feststellen lassen. Eine täglich zu hohe Aufnahme von Eisen erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt und fördert die Gefäßverkalkung. Der eigentlich tägliche Bedarf liegt bei ca. 10 – 15 mg je nach Alter und Geschlecht. Das heißt, dass Eisenpräparate nur bei nachgewiesenem Eismangel eingenommen werden dürfen.
Der Körper braucht Eisen, er sorgt für rote Bäckchen. Ein Mangel an Eisen macht uns blass und schlapp. Aber zu viel Eisen schadet unserem Körper.
In Deutschland sind die Menschen meist gut mit Eisen versorgt, weil sie viel Fleisch essen. Der Körper verwendet Häm-Eisen aus tierischen Lebensmitteln, wie Leber, Rindfleisch, Fisch oder Geflügel. Bei Pflanzen ist es etwas anderes. Da sich hier das Metall an Säuren und anderen Substanzen klammert, entzieht es sich der Verdauung beim Menschen. Weitere Eisenquellen sind Hülsenfrüchte, Rote Bete oder grünes Gemüse. Kombinationen aus Haferflocken und Orangensaft oder Linsen mit Paprika erhöhen die Zufuhr an Eisen. Natürlich darf hier das Obst nicht vergessen werden.
Von Eisentabletten oder Tropfen scheinen aber Schwangere und ihre Babys zu profitieren. Das ergab eine Analyse von 92 Studien an rund 1,8 Millionen Frauen. Man kam zu dem Schluss, dass hier einer Blutarmut in der Schwangerschaft vorgebeugt wurde und sich sogar das Risiko senkte, ein untergewichtiges Baby zu bekommen. Aber trotzdem immer vorher seinen Gynäkologen fragen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.