Erkrankungen die Bauchschmerzen auslösen können
Wichtige Hinweise auf die Schmerzentstehung können der Ort und die Art des Schmerzes ergeben, hinzu kommt auch in welcher Situation und zu welchem Zeitpunkt der Schmerz auftritt. Wenn nach dem Essen der Bauchschmerz auftritt, können Magen, Dünndarm oder Gallenblase betroffen sein. Bei Frauen, wenn der Schmerz zyklusabhängig ist, liegt möglicherweise eine gynäkologische Erkrankung vor. Häufig werden Bauchschmerzen von weiteren Beschwerden begleitet wie Blähungen, Erbrechen, Fieber, Durchfall oder Verstopfung. Dies alles sind wichtige Anhaltspunkte für die Ursachen von Bauchschmerzen.
Schmerzen werden häufig durch Entzündungen, Überdehnung oder verringerter Durchblutung der inneren Organe ausgelöst. Verstopfungen oder ein Verschluss der Gallengänge oder Harnwege lösen ebenfalls Schmerzen aus. Der Schmerz wird meist als dumpf und großräumig empfunden.
Wenn der Bauch schmerzt, handelt es sich meist um ein körperliches Gefühl. Die Seele ist jedoch häufig mitbeteiligt, denn im Bauchraum liegt neben den vielen Organen des Verdauungssystems auch ein großes Nervengeflecht, das die Organe durchzieht. Dieses System nennt sich enterisches Nervensystem. Genannt wird es auch Bauchhirn oder zweites Gehirn. Die Aufgabe dieses Nervengeflechts ist die Verdauung zu steuern, über den Zustand des Verdauungssystems mit dem Gehirn zu kommunizieren und Abwehrzellen im Darm zu organisieren. Es sind hier mehr Zellen mit dieser Aufgabe betraut als im gesamten Rückenmark zu finden sind.
Forschungen der letzten Jahre haben bewiesen, dass seelische Vorgänge und das Verdauungssystem über das Bauchhirn eng verknüpft sind.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.