Ernährung hilft bei Herzschwäche- Eine aktuelle Studie zeigt
Es gab vor allem zwei auffällige Ernährungsgewohnheiten der Patienten, die auf ein Spenderherz warteten. Wer viel salzhaltige Speisen zu sich nahm, hatte ein sehr hohes Risiko, dass bei ihm später eine Herztransplantation in hoher Dringlichkeit durchgeführt werden musste. Salziges Essen wird oft mit viel gesättigter Fettsäure und großen Mengen Flüssigkeit zu sich genommen.
Wenn die Ernährung mit vielen einfachen und ungesättigten Fettsäuren (z. B. Pflanzenöl, Fisch und Meeresfrüchten) zu sich genommen wird, wird das Risiko stark vermindert an der Herzerkrankung zu sterben oder wegen der Verschlechterung des Gesundheitszustandes von der Warteliste gestrichen zu werden. Wer diese Fettsäuren mehrfach pro Woche zu sich nimmt, kann dieses Risiko um bis zu 50 % senken. Diese Feststellung ist unabhängig von der Schwere der Herzerkrankung und von anderen Essgewohnheiten der Patienten.
Einen weiteren Zusammenhang fanden die Forscher beim Verzehr von Früchten, Gemüse und Hülsenfrüchten, der aber nicht ganz so deutlich ausfiel: Patienten die häufig diese Nahrung zu sich nahmen, erhöhten ihre Chance wegen eines verbesserten Gesundheitszustandes ohne Herztransplantation weiter leben zu können.
Dietary habits are related to outcomes in patients with advanced heart failure awaiting heart transplantation
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