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Es ist wieder Zeckenzeit - Naturheilkunde

Naturheilkunde
Es ist besonders jetzt wieder wichtig, sich in der Natur vor einem Zeckenbiss zu schützen. Eine Borreliose oder eine Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) können Folge eines Zeckenbisses sein. Dieses sind schwerwiegende Erkrankungen.

Nach einem Aufenthalt in der Natur sollte man seine Kleidung und Haut gründlich auf eventuelle Bisse untersuchen, um Zeckenbisse auszuschließen.

Eine Gefahr von einer Zecke gebissen zu werden ist besonders hoch in feuchtem Laub, in hohem Gras, in Wäldern und Gebüschen.

Die Zecke sitzt auf Halmen oder im Unterholz. Schon ab acht Grad Celsius reicht den Zecken aus, um Lust auf einen Wirt zu haben. Je höher die Temperaturen steigen, desto höher ist die Gefahr, dass die Zecke zusticht. Das Risiko, sich beim sonntäglichen Spaziergang durch Wald und Wiesen eine Zecke einzufangen, ist dann extrem hoch.
Frühsommer-Meningo-Enzephalitis
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Wie schützt man sich?

Das Gesundheitsamt der Region Hannover empfiehlt immer in geschlossener Kleidung seinen Naturausflug zu unternehmen. Zu empfehlen ist auch, die Socken über die Hosenbeine zu ziehen. Es gilt, dass so wenig wie möglich Haut freiliegt. Hat die Zecke trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zugestochen, ist das kein Grund in Panik zu verfallen. Um sich zu vor einem eventuellen Borreliose-Erreger zu schützen, sollte die Zecke schnellstmöglich entfernt werden.
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Sollte man nicht sofort die Zecke entdeckt haben und die Borreliose-Erreger haben es geschafft in den menschlichen Organismus einzudringen, so bildet sich spätestens nach ein paar Tagen nach dem Stich eine Hautrötung um die Einstichstelle. Zudem leiden die Betroffenen meist unter grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen. Auch geschwollene Lymphknoten deuten auf eine Infektion mit Borreliose-Erreger hin. Es ist wichtig bei den geringsten Anzeichen einer Infektion einen Arzt aufzusuchen.
Gelangt jedoch durch eine FSME-infizierten Zecke das Virus in den Organismus, nutzt auch schnelles handeln nicht. Sind die Erreger erst einmal im Blutkreislauf sind die Erreger nicht mehr aufzuhalten. Nur eine prophylaktische Impfung macht gegen jegliche Art von FSME immun. Die FSME-Infektion ist eine lebensgefährliche Erkrankung. Sie kann fieberhafte Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute zur Folge haben.

Überwiegend stechen die Zecken in Achselhöhlen, Kniekehlen, am Hals und Kopf zu. Meist sind diese Körperteile angenehm warm und so kann die Zecke ungestört ihrer Mahlzeit nachgehen.

Der Zeckenstich schmerzt nicht, wie z. B. ein Mückenstich, da die Zecke den Einstich mit ihrem Speichel betäubt und so der Gestochene den Stich nicht unbedingt bemerken muss. So kann die Zecke sogar über mehrere Tage ihrer Blutmahlzeit nachgehen. Deswegen ist es wichtig, nach seinem Ausflug seine Kleidung und Körperstellen genau zu untersuchen.

Auch sticht die Zecke nicht ein einzelnes Blutgefäß an, wie eine Stechmücke, sondern sie schafft eine relativ große Wunde, in die Blut, Lymphe und Zellflüssigkeit einsickert. Dieser Flüssigkeitsmix wird von der Zecke aufgenommen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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