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Naturheilung - Sodbrennen
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Honig für die Gesundheit - Naturheilkunde

Naturheilkunde
Die heilende Wirkung des Honigs ist seit Jahrhunderten bekannt und wurde von den Ägyptern und Chinesen seither bei Erkrankungen sowohl innerer als auch äußerer Art eingesetzt. Als Naturheilmittel wirkt Honig aufgrund seiner vielfältigen Inhaltsstoffe, wie Calcium, Magnesium, Eisen und Natrium, die das Immunsystem stärken und somit Krankheiten entgegenwirken können.

Die heilende Wirkung des Honigs, ob bei Erkältungen oder äußeren Wunden, wird durch viele Studien belegt, wobei der Honig lediglich als Unterstützung des natürlichen Heilungsprozesses gilt und eine, wenn erforderlich, medikamentöse Behandlung nicht ersetzen kann.
Inhalt

Honig als heilende Unterstützung
Honig bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder Halsschmerzen
Honig bei Magen-Darmerkrankungen
Honig bei Schuppenflechte, Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen
Honig bei der Behandlung von Wunden
Honig ist nicht gleich Honig
  1. Apfelblütenhonig
  2. Eukalyptushonig
  3. Kleehonig
  4. Lavendelhonig
  5. Manuka-Honig
  6. Tannenhonig
  7. Weißdornhonig
Und was man sonst noch so über Honig wissen sollte!
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Was bewirkt Honig?

Honig enthält Glukoseoxydase, ein Enzym, das zu desinfizierendem Wasserstoffperoxid umgewandelt wird. Honig entzieht den Zellen der Bakterien Wasser, was zur Folge hat, dass diese schrumpfen und absterben. Somit verhindert Honig das bakterielle Wachstum.
Naturheilung mit Honig
Honig als heilende Unterstützung

Honig tut gut, schmeckt gut und gilt als altbewährtes Hausmittel bei verschiedenen Erkrankungen, was auch durch medizinische Studien belegt ist. Bei länger anhaltenden Erkrankungen sollte aber unbedingt ein Arzt die Krankheit abklären.

Im Folgenden sind ein paar Tipps aufgelistet, wie und bei welchen Beschwerden die Anwendung von Honig helfen kann.
Honig bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder Halsschmerzen

Das bekannteste Hausmittel hierfür ist Milch mit Honig trinken, besser noch Tee mit Honig. Das Getränk darf aber nicht zu heiß sein, denn ab 40 Grad verliert der Honig seine heilende Wirkung. Eine andere Möglichkeit ist, ein wenig Honig mehrmals täglich langsam auf der Zunge zergehen zu lassen.
Honig bei Magen-Darmerkrankungen

Auch bei Magen-Darm-Beschwerden hilft Honig mit warmer Milch oder mit warmem Tee (Fencheltee, Kamillentee oder Pfefferminztee).

Bei Blähungen wirkt sehr gut ein Glas lauwarmes Wasser mit 1 Teelöffel Honig und 3 Teelöffel Apfelessig zu mischen. Kein leckeres Getränk, aber es hilft.
Honig bei Schuppenflechte, Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen

In Studien wurde an Menschen mit verschiedenen Hauterkrankungen, u. a. auch Neurodermitis und Schuppenflechte die Wirkung von Honig getestet, und zwar mit einer Mischung aus Honig, Bienenwachs und Olivenöl (Verhältnis 1:1:1) mit verblüffendem Ergebnis: Die sichtbaren Krankheitszeichen verringerten sich und die Kortisonbehandlung konnte reduziert werden.
Honig bei der Behandlung von Wunden

Bei kleineren Verletzungen der Haut, wie Schnittwunden oder Abschürfungen kann man sich selbst eine Honig-Salbe anmixen, die sehr gut hilft. Durch die anti-entzündliche Eigenschaft des Honigs wird der Heilungsprozess beschleunigt, die Salbe wirkt schmerzlindernd und Schwellungen und Sekretbildungen werden reduziert. Die Mixtur ist ganz einfach: 1 Teelöffel naturbelassenen Honig mit 3 Teelöffel Eucerin (in der Apotheke erhältlich) zu einer glatten Masse verrühren. Die Salbe dreimal täglich auf die Wunde auftragen. Die Salbe ist im Kühlschrank aufzubewahren und hält sich ca. drei Monate.
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Honig kann auch direkt auf Wunden und leichten Verbrennungen aufgetragen werden. Auch Narbenbildung wird aufgrund der heilenden Wirkung des Honigs reduziert.

Die Selbstbehandlung mit einer Honig-Mixtur oder auch Honig pur gilt, wie schon erwähnt, allerdings nur für leichte Verletzungen. Bei tieferen und eitrigen Wunden gibt es spezielle Produkte aus der Apotheke oder der Arzt verschreibt ein entsprechendes Mittel.
Hausmittel - Honig
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Honig ist nicht gleich Honig

Es gibt eine Vielzahl von Honigsorten, die sich nicht nur vom Geschmack, von Qualität und Preis unterscheiden, sondern auch von der heilenden Wirkung der jeweiligen Sorte.

Hier eine Liste von Honigsorten und deren Wirkung auf verschiedene Beschwerden:

Apfelblütenhonig: Diese Honigsorte fördert bei akuten Mangelerscheinungen die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen. Apfelblütenhonig hat einen fruchtigen Geschmack.

Eukalyptushonig: Er wirkt infektionshemmend bei Harnwegsentzündungen und Erkältungen. Die Farbe des Eukalyptushonigs gold bis dunkelbraun und schmeckt sehr feinwürzig.

Kleehonig: Kleehonig wirkt krampf- und schleimlösend und hilft sehr gut bei innerer Unruhe und Verdauungsbeschwerden. Die Farbe des Honigs ist weißgelb bis hellbeige und hat einen milden Geschmack.

Lavendelhonig: Wie Lavendel selbst, wirkt der Lavendelhonig krampflösend und schmerzhemmend und hilft bei Kopfschmerzen und Nervosität. Der Geschmack ist leicht würzig und die Konsistenz ist flüssig und klar.

Löwenzahnhonig: Diese Honigsorte wird bei Leber- und Gallenbeschwerden empfohlen und zur Blutreinigung. Die Durchblutung und der Stoffwechsel werden angeregt. Außerdem stimuliert der Löwenzahnhonig die Nieren- und Leberaktivität. Der Honig hat eine goldene Farbe und schmeckt sehr aromatisch.

Manuka-Honig: Manuka-Honig zählt zu den wirksamsten heilenden (und auch teuersten) Honigsorten. Der in dem Manuka-Honig enthaltene Inhaltsstoff “Methylglyoxal”, was ein natürliches Antibiotikum ist, macht diesen Honig so wertvoll. Dieser Honig kann bei stark infizierten Wunden zur Desinfektion eingesetzt werden und hat eine enorm gut heilende Wirkung. Der Manuka-Honig stammt aus Neuseeland.

Tannenhonig: Bei Erkältungen und Bronchitis hilft der Tannenhonig durch die enthaltenen ätherischen Öle der Nadelbäume besonders gut. Sein Geschmack ist sehr kräftig und würzig. Die Farbe des Tannenhonigs ist dunkelgrün.

Weißdornhonig: Wie auch der Weißdorntee stärkt der Weißdornhonig Herz und Kreislauf und eignet sich besonders gut zur allgemeinen Kräftigung im Alter. Die Farbe des Weißdornhonigs ist bernsteingelb.
Und was man sonst noch so über Honig wissen sollte!

Ein Blick in die griechische Mythologie zeigt, dass die Götter dem Honig ihre Unsterblichkeit verdanken. Auch die nordische Gottheit Odin, so heißt es, hat seine Kraft und seine Weisheit aus dem Honig bezogen.

Hippokrates, der berühmteste Arzt des Altertums, wusste von der fiebersenkenden Wirkung des Honigs und verwendete Honig auch bei offenen Wunden.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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