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Kopfschmerzmittel: Vorschläge Naturheilung bei Kinder

Naturheilkunde

Aconitum napellus: Der Eisenhut ist giftig. Schon wenige Blüten oder Blätter können tödlich wirken. Potenziert wir Aconitum zum Mittel gegen Schmerzen und Erkältungskrankheiten. Verschreibungspflichtig ist Aconitum bis zu einer Potenz von D3.
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Allium cepa: Allium cepa, die Küchenzwiebel, gehört zur Gattung der Lauchgewächse. Auch die Homöopathie verwendet Zwiebelextrakt und setzt ihn entsprechend seiner tränentreibenden Wirkung gegen akuten Schnupfen mit brennendem Nasen- und Augenausfluss ein. Weitere Anwendungsgebiete sind Infektionen im Hals- und Brustbereich, Darmprobleme oder (Phantom-) Schmerzen nach Amputationen. Die daraus resultierenden Beschwerden bessern sich im Freien und an der frischen Luft; verstärken sich jedoch in warmen Räumen und am Abend.

Apis mellifica: Es wird bei dieser Arznei das gesamte Insekt incl. seines Bienengiftes verwendet. In der Naturheilkunde ist diese Arznei seit langem bewährt. Das Mittel wirkt bei Schwellungen, brennenden Schmerzen und hellen Rötungen. Die häufigsten Einsatzgebiete liegen im Bereich des Zentralen Nervensystems, der Haut, der Schleimhäute, der Nieren, Herz, Augen oder Mandeln.
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Belladonna (Tollkirsche): Die Tollkirsche ist eine Giftpflanze. Früher wurde sie verwendet um die Pupillen der Augen bei Frauen zu vergrößern. Unverdünnt darf man die Tollkirsche nicht verwenden, da sie eine starke Giftpflanze ist. Belladonna wird in der Homöopathie bei Grippe, Fieber und Kopfschmerzen verwendet. Verschreibungspflichtig ist Belladonna bis zu einer Potenz D3.

Bryonia alba: Bryonia alba, weiße Zaunrübe ist eine Giftpflanze. Sie wächst als rankendes Unkraut. Früher wurde die Wurzel dieser Pflanze zur Rheumabehandlung genutzt. In der Homöopathie kann man Bryonia alba durch die Potenzierung unbesorgt anwenden. Die Hauptanwendungen sind Gelenkentzündungen, Grippaler Infekt und Kopfschmerzen.
Calcium carbonicum (Austernschale): Aus der Schale der Auster wird das Homöopathische Mittel Calcium carbonikum hergestellt. Eingesetzt wird dieses Mittel bei Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Angst, Bindehautentzündung etc.

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Cittrullus colocynthis: Das homöopathische Mittel Cittrullus colocynthis wird bei Kopfschmerzen, Koliken und Neuralgien verwendet. Bis zu einer Potenz von D3 ist dieses Mittel verschreibungspflichtig

Eupatorium perfoliatum (Wasserdost): Der Wasserdost wird bei Grippe, fieberhafter Infekte, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und vielen anderen Erkrankungen eingesetzt.
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Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat): Neuralgie- Die Beschwerden sind eine Folge von einer Erkältung oder einem grippalen Infekt. Der Betroffene hat leichtes Fieber und ein rotes Gesicht. Es gibt Schmerzen als ob ein Nagel hineingetrieben würde.

Gelsemium sempervirens (Gelber Jasmin): Dieses Mittel wird hauptsächlich bei Kopfschmerzen und Fieber verwendet. Verschreibungspflichtig ist dieses Homöopathische Mittel bis zu einer Potent D3.
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Die Auswahl des Mittels hängt von den Beschwerden und des Allgemeinbefindens des Kindes ab. In der Homöopathie wird im Allgemeinen nur ein einzelnes Mittel eingenommen. Achten sollte man auf zusätzliche Symptome und Beschwerden z. B. Übelkeit, Erbrechen und Schwindel sowie auf Situationen, wo sich die Beschwerden verschlimmern oder verbessern.

Bei Kindern haben sich am besten Globuli (Streukügelchen) bewährt. Man lässt die Globuli langsam im Mund zergehen, damit der Wirkstoff über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Bei Säuglingen und Kleinkindern löst man die Globuli im Tee oder Wasser auf und verabreicht sie mit einem Plastiklöffel.

Bevorzugt werden niedrige Potenzen- D1 bis D6. Die Verabreichung sollte stündlich bis dreimal täglich sein:

  • Kleinkinder 3 Globuli

  • Schulkinder 5 Globuli

  • Jugendliche 5 Globuli


Fragen Sie zur Verabreichung auf jeden Fall ihren Homöopathen, Arzt oder Apotheker.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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