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Neurokardiogene Synkope, kurzfristige Bewusstseinseintrübung

Notfall

Neurokardiogene Synkope

Durch einen verminderten venösen Rückfluss des Blutes zum Herzen kommt es zur kurzzeitigen Bewusstseinsstörung eventuell bis zu einer kurzen Bewusstlosigkeit. Ursachen können Stress, Schmerzen, Angst oder eine
Vagusreizung sein, dadurch kommt es zum Blutdruckabfall.

Orthostatische Synkope

Versagen beim Rückfluss des venösen Blutes zum Herzen durch Ausfall des verantwortlichen Reflexes im Bereich der Beinvenen durch längeres Stehen, dadurch kommt es zum Blutdruckabfall. Auch hier kommt es zu kurzfristigen Bewusstseinseitrübungen eventuell bis hin zur kurzfristigen Bewusstlosigkeit.

Erkennen

  • Schwindel
  • Schwarzwerden vor Augen, besonders beim Bücken und Aufstehen
  • Kurzfristiger Bewusstseinsverlust infolge verminderter Durchblutung des Gehirns
  • Müdigkeit, Antriebs- und Leistungsschwäche
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Blasse fahle Haut, Schweißausbruch
  • Kalte Hände, Füße gezeichnet von Minderdurchblutung
  • Evtl. Herzklopfen, Herzschmerzen
  • Blutdruck unter 100/60 mmHg (Geräte gibt es bereits in vielen Haushalten)


Maßnahmen

  • Rettungsdienst verständigen (Tel.: 112)

  • Beine erhöht lagern

  • Bewusstseinskontrolle (Puls, Patient ansprechen)
  • Bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage
  • Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten

Auf Grund der schwierigen Lage der Differenzial Diagnose zu kardialen Synkopen sollte eine Rettungstransport bei chronischer Hypotonie oder neurokardiogener Synkope immer erfolgen.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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