Räuspern- der Frosch im Hals, Naturheilkunde
Mögliche Ursachen für ständiges Räuspern
Zwanghaftes ständiges Räuspern
Wenn Räusperzwang eine Krankheit der Seele ist
Ihre Auswahl des Mittels
Beschreibung der Mittel
Anwendung und Dosierung
Ständiges Räuspern kann verschiedene Ursachen haben. Oft wird es dem Betroffenen erst bewusst, wenn er durch seine Mitmenschen darauf aufmerksam gemacht wird. Hier stellt sich die Frage, warum man sich ständig räuspert.
Rauchen (in den wenigsten Fällen der Grund)
Angewohnheit (Tick)
- Stress
- Infekte oder Entzündungen
- Nervenstörungen
- Fehlfunktion der Schilddrüse
- Schleim im Hals- und Rachenraum
Ist man sich erstmal des eigenen ständigen Räusperns bewusst, sollte man versuchen anhand der möglichen Ursachen das Räuspern abzustellen. Gelingt dies nicht, ist eine ärztliche Untersuchung unbedingt angeraten.
Gelingt es nicht, dass man sein Räuspern in den Griff bekommt und hält dies über Wochen an, so könnte eine ernst zu nehmende Erkrankung dahinter stecken, die durch einen Facharzt oder Homöopathen abzuklären ist.
Ständiges Räuspern beeinträchtigt nicht nur den Alltag und die Lebensqualität, sondern es können ernsthafte psychische und physische Erkrankungen sich dahinter verbergen oder erst durch das Räuspern entstehen. Einige Ursachen, wie z. B. Räuspern bei Stress, Nervosität oder aus Verlegenheit lassen sich gut und erfolgreich mit homöopathischen Mitteln behandeln.
Ständiges Räuspern kann dauerhafte und chronische Krankheiten zur Folge haben. Die Schleimhaut und die Stimmbänder werden gereizt und können dadurch geschädigt werden. Hier muss die Ursache ärztlich geklärt werden.
Ist das Räuspern keine Begleiterscheinung einer Erkrankung, sollten man die Lebensumstände überdenken. Handelt es sich um einen Tick, hervorgerufen durch Stress, Unsicherheit, Nervosität, kann man versuchen mit natürlichen Mitteln aus der Homöopathie das Übel zu beseitigen.
Folgende homöopathische Mittel werden gegen Räusperzwang angewendet:
Kalium jodatum
Kalium phosphoricum
Manganum aceticum
Manganum sulfuricum
Natrium carbonicum
Rumex
Wyethia helenoides
Bevor Sie eines der oben angegebenen Mittel anwenden, lesen Sie sich die Beschreibung der einzelnen Präparate durch, damit Sie relativ sicher entscheiden können, welches Mittel sich in Ihrem Fall eignet.
Bei selbst ausgewählten homöopathischen Mitteln eignen sich die Potenzen D6 und D12. Manche Mittel werden auch in besonders niedrigen Potenzen von D1 bis D4 angewendet.
Von den niedrigen Potenzen nimmt man dreimal täglich folgende Mengen ein:
Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
Tabletten: 1 Tablette
Globuli: 5 Globuli
Diese Seite sowie die homöopathische Mittel ersetzen nicht den Besuch beim Arzt. Anhaltende gesundheitliche Beschwerden sollten immer von einem Arzt auf abgeklärt werden.
Besprechen Sie die Anwendung von homöopathischen Mitteln zur ergänzenden Behandlung mit Ihrem Arzt!
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.