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Schlafapnoe Symptome, Diagnose, Therapie Natürliche Behandlung

Naturheilkunde
Zu einem Schlafapnoe-Syndrom kommt es ca. bei 2 bis 3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Überwiegend betroffen ist die ältere Bevölkerung.

So verhält es sich auch mit dem Schnarchen. Während im Alter von unter 20 Jahren nur etwa jeder zehnte schnarcht, sind es ab Mitte der sechziger schon 40 bis 50 Prozent der Erwachsenen.

Schnarchen ist eine Volkskrankheit und wird als lautes Atemgeräusch wahrgenommen. Es entsteht in den oberen Atemwegen und stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar. In den meisten Fällen muss das Schnarchen nicht ärztlich behandelt werden. Es ist jedoch, gerade für den Partner, eine lästige Eigenschaft und Schnarchen kann auch auf eine ernst zu nehmende Krankheit hinweisen.

Das Schnarchen kann in manchen Fällen eine Lautstärke von bis zu 90 Dezibel erreichen, was in etwa der Lautstärke eines Presslufthammers entspricht.
Zentrale Schlafapnoe
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Inhalt

Schlafapnoe – Was ist das?
Obstruktive Schlafapnoe (OSA)
Zentrale Schlafapnoe
Schlafapnoe – Diagnose
Schlaflabor (Polysomnographie)
Schlafapnoe – Symptome
Schlafapnoe – Weitere Symptome
Schlafapnoe – Therapie/Behandlung
Schlafapnoe – Operation
Schlafapnoe – Unbehandelt
Natürliche Behandlung Schlafapnoe
  • Einige Beispiele aus der Homöopathie
  • Schlafapnoe Vorbeugen
Schlafapnoe – Was ist das?

Während des Schlafes kommt es immer wieder zu Atemaussetzern. Verbunden ist es häufig mit Schnarchen. Meist bemerken diese Atemaussetzer nur die Partner. Für den Betroffenen sind diese Atemaussetzer meist nicht bemerkbar.

Betroffene fühlen sich tagsüber müde, erschöpft und leiden an Konzentrationsschwäche. Von einer Schlafapnoe sind vor allem Männer betroffen, wobei mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit zunimmt, eine Schlafapnoe zu bekommen. Übersetzt bedeutet Schlafapnoe „Atemstillstand im Schlaf“.

Medizinisch unterschieden wird zwischen einer obstruktiven und einer zentralen Apnoe.
Obstruktive Schlafapnoe (OSA)

Bei der obstruktiven Schlafapnoe sind die Atemwege verengt oder verlegt. Meist entsteht die Schlafapnoe, wenn die Muskulatur in den oberen Atemwegen erschlafft. Der Atemweg wird dadurch im Rachenbereich verengt oder ganz blockiert. Dadurch entsteht unter anderem beim Ein- und Ausatmen das laute Schnarchgeräusch. Menschen mit einer obstruktiven Schlafapnoe schnarchen meist sehr laut. Zudem haben sie während des Schlafens regelmäßig eine flache Atmung (Hypopnoe) und Atemaussetzer (Apnoen). Diese dauern länger als zehn Sekunden. Die obstruktive Schlafapnoe, ist die am häufigsten anzutreffende Erkrankung der Schlafapnoe.
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Dass die Atemwege verengt oder verlegt sind, kann an anatomischen Besonderheiten liegen, wie zum Beispiel an einem zurückliegenden Unterkiefer, der so den Atemwiderstand erhöht, einer vergrößerten Zunge oder durch zu große Mandeln, die den Rachenraum einengen.

Aber auch Übergewicht kann die nächtlichen Atemaussetzer begünstigen.

Zudem kann es bei einer Rückenlage, bei entspannten Muskeln während des Schlafs zu Atemaussetzern kommen, da die Zunge in den Rachen rutscht. Durch diesen Vorgang werden die Luftwege kurzfristig verschlossen.
Zentrale Schlafapnoe

Bei der zentralen Schlafapnoe liegt die Ursache der Atemaussetzer im Gehirn, genauer in der Steuerzentrale der Atemmuskeln. Das betrifft ca. jeden zehnten Fall einer Schlafapnoe. Bei der zentralen Schlafapnoe liegt keine Verengung oder Verlegung der Atemwege vor, sie sind offen. Bei einer ZSA setzt die Atmung im Schlaf für mindestens 10 Sekunden aus, weil das Gehirn dem Körper keine Signale zum Einatmen sendet. Betroffene schnarchen kaum, so dass die Krankheit manchmal nicht erkannt wird.

Eine Zentrale Schlafapnoe kann durch Herzinsuffizienz oder Erkrankungen bzw. Verletzungen des Gehirns verursacht werden, wie z.B.:

  • Schlaganfall
  • Gehirntumor
  • Virale Gehirnentzündung
  • Chronische respiratorische Erkrankung
  • Neurologische Erkrankungen
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Zudem können verschiedene Medikamente wie Morphium, Codein und Oxycodon zu unregelmäßigen Atemmustern oder zu einer aussetzenden Atmung führen.

Bei der zentralen Schlafapnoe sind die Symptome und Auswirkungen auf die Befindlichkeit der Patienten die gleichen wie bei der obstruktiven Schlafapnoe.
Diagnose

Der Arzt wird ein ausführliches Anamnese-Gespräch mit dem Patienten führen um Hinweise auf eine Schlafapnoe zu erhalten. Es wir zum Beispiel nach Ausmaß der Beschwerden, nach den Lebensgewohnheiten und nach dem Schlafverhalten gefragt.

Nach dem Anamnesegespräch folgt eine körperliche Untersuchung.

Hat der Arzt zum Beispiel ein tragbares Messgerät, dass die Atmung, die Herzfrequenz, die Sauerstoffsättigung des Blutes misst und das Schnarchen und die Körperlage überwacht, wird er dieses tragbare Gerät den Betroffenen für die Nacht mitgeben.

Zeigen sich Unregelmäßigkeiten in den aufgezeichneten Daten, ist ein Aufenthalt in einem Schlaflabor sinnvoll.
Schlaflabor (Polysomnographie)

Ein Schlaflabor besteht aus mehreren Patientenzimmern, die für eine oder mehrere Nächte genutzt werden können.

In diesem Labor wird der Schlaf mit Aufzeichnungsgeräten und einer Videokamera überwacht. Während der gesamten Nacht werden, neben der Atmung, Puls, Blutdruck und Sauerstoff im Blut auch die Augen- und Beinbewegungen im Schlaf und die Hirnströme erfasst.
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So lassen sich die verschiedenen Schlafstadien beurteilen. Wie lange und gut man geschlafen hat und ob es genügend Tief- und Traumschlafphasen gab.

Durch die Messergebnisse erkennt man bei Patienten mit einer Schlafapnoe, wie häufig die Atemaussetzer sind, wie lange sie dauern, in welchen Schlafstadien und welcher Körperlage sie auftreten. Zudem wird geprüft, wie sich die Atemaussetzer auf das Herz-Kreislauf-System und den Sauerstoffgehalt im Blut auswirken.

Wird eine Schlafapnoe festgestellt, sind oft weitere Arztbesuche sinnvoll, etwa Untersuchungen durch einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt, einen Kieferchirurgen oder einen Neurologen.
Schlafapnoe – Symptome
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Schlafapnoe – Symptome

Bei einer Schlafapnoe kommt es während des Schlafs immer wieder zu Atemaussetzern. Die Aussetzer dauern meist 10 Sekunden, durchschnittlich jedoch 20 bis 30 Sekunden.

Der Betroffene selbst merkt meist nichts von seinen Atemaussetzern. Überwiegend sind es die Partner, die diese Atempausen bemerken.

Der typische Fall ist, dass der Betroffene eine Weile laut und regelmäßig Schnarcht, bis plötzlich das Atemgeräusch über einen längeren Zeitraum komplett ausbleibt und dann mit einem lauten Schnarchen oder Atemgeräusch wiedereinsetzt. Die Apnoe kommt aber auch ohne Schnarchgeräusche vor.

Zu beachten ist, dass Betroffene dazu neigen, am Tage immer mal wieder unwillkürlich und plötzlich für wenige Sekunden einzunicken, den sogenannten Sekundenschlaf nehmen. Während der Arbeit oder im Straßenverkehr kann das fatale Folgen haben.

Das Schnarchen ist an und für sich nicht gefährlich und auch kurze Atempausen im Schlaf sind nicht bedenklich. Von einer Schlafapnoe spricht man, wenn in einer Stunde mehr als fünf Atemaussetzer auftreten, die jeweils mindestens zehn Sekunden andauern. Haben Sie den Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Eine unbehandelte Schlafapnoe kann negative Folgen haben und sogar die Lebenserwartung verkürzen.
Schlafapnoe – Weitere Symptome

  • nächtliches Schwitzen und häufiges Wasserlassen
  • plötzliches Erwachen, manchmal mit Herzrasen und Luftnot
  • Potenzprobleme
  • starke Müdigkeit während des Tages
  • Konzentrationsstörungen
  • trockener Mund beim Aufwachen
  • Kopfschmerzen am Morgen

Menschen mit einer obstruktiven Schlafapnoe haben häufiger Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie haben daher ein höheres Risiko, einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen zu bekommen.
Schlafapnoe – Therapie/Behandlung

Zur Behandlung einer Schlafapnoe liegen verschiedene Methoden vor, welche am besten geeignet ist, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab.

Handelt es sich um eine leichte obstruktive Schlafapnoe, können schon einfache Maßnahmen helfen, die Atemaussetzer zu reduzieren.

Sind Betroffene übergewichtig, kann eine Gewichtsabnahme die Schlafapnoe lindern. Zudem sollte man auf Alkohol, Rauchen und die Einnahme von Schlaftabletten verzichten.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind Apparate zur nächtlichen Atmungsunterstützung, Operationen, Lagerungshilfen und spezielle Hilfsmittel wie Unterkieferschienen.

Medikament spielen zurzeit bei der Behandlung einer Schlafapnoe keine Rolle. Es werden zwar einige Medikamente angeboten, deren Nutzen ist jedoch nicht belegt.

Um die Rückenlage im Schlaf zu vermeiden, gibt es Hilfsmittel. Hierzu gehören zum Beispiel Geräte, die einen Alarm aussenden, sobald sich der Betroffene auf den Rücken legt oder beispielsweise ein Tennisball, der in den Rückenteil des Schlafanzugs eingenäht wird. Manchmal kann auch ein höheres Kissen helfen, so dass der Oberkörper höher gelagert ist.

Bei einem zurückliegenden Unterkiefer, der so den Atemwiderstand erhöht, kann man eine individuell angefertigte Biss-Schiene, die nachts getragen wird, verwenden, meist eine sogenannte Unterkiefer-Protrusions-Schiene.
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Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom kann am wirksamsten mit einer speziellen Atemmaske behandelt werden.

Betroffene legen sich nachts diese Atemmaske an. Diese spezielle Maske ist ein Gerät, das mit leichtem Überdruck Raumluft in Nase und zum Teil auch Mund bläst. Das verhindert, dass die Atemwege zusammenfallen und die Luftzufuhr unterbrochen wird.

Da es verschiedene Arten von diesen Masken gibt, muss mit dem Arzt besprochen werden, welche Maske individuell am besten passt.

Die unterschiedlichsten Arten der Atemmasken:

  • CPAP = Continuous Positive Airway Pressure, kontinuierlicher Überdruck
  • BiPAP = Bilevel Positive Airway Pressure, der Druck wird an Ein- und Ausatmung angepasst
  • APAP = auto CPAP, der Druck wird vom Gerät bei jedem Atemzug neu ermittelt

Wie diese Masken zu bedienen sind, sollten Betroffene unter fachkundiger Anleitung lernen. Eine Einweisung erfolgt zumeist in einem Schlaflabor durch schlafmedizinisch geschultes Personal.
Atemmaske bei Schlafapnoe-Syndrom
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Schlafapnoe – Operation

Stehen zum Beispiel vergrößerte Rachenmandeln oder Nasenpolypen im Verdacht die Apnoe zu verursachen, so können diese eventuell operativ entfernt werden.

Besteht eine Verengung der Atemwege, gibt es hierfür eine Vielzahl von Operationstechniken, um die Atemwege zu erweitern.

Einige dieser Techniken sind minimalinvasiv und erfolgen häufig nur unter einer Teilnarkose. Andere Techniken sind wesentlich belastender für den Patienten und erfordern eine Vollnarkose.

Auch eine Kieferchirurgie ist in manchen Fällen möglich, mit der sich Fehlstellungen von Ober- und Unterkiefer behandeln lassen.
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Schlafapnoe - Unbehandelt

Gerät die Atmung im Schlaf ins Stocken, wird der Körper kurzzeitig in eine Art Alarmzustand versetzt. Er aktiviert das autonome Nervensystem, wobei Blutdruck und Herzfrequenz ansteigen können.

Wird Bluthochdruck festgestellt, sollte immer auch an eine Schlafapnoe als möglichen (Mit-)Auslöser gedacht werden. Bluthochdruck wiederum erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall.

Weil viele Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom am Tag leicht einschlafen, erhöht sich die Unfallgefahr, die Leistungsfähigkeit sinkt. Auch das psychische Wohlbefinden kann leiden.
Fazit: Eine Schlafapnoe ist eine schwerwiegende Erkrankung, die in jedem Fall behandelt werden muss. Bleibt sie unbehandelt, erhöht sich die Sterblichkeit der Patienten deutlich: Binnen 10 Jahren versterben 40 bis 50 % der Betroffenen. Wird die Schlafapnoe entsprechend ihrer Ursachen adäquat behandelt, ist die Prognose jedoch in der Regel gut.
An einem Schlafapnoe-Syndrom erkranken besonders Männer zwischen den 40 und 65 Lebensjahr. Übergewicht und Fehlbildungen im Rachenraum können das Risiko einer Erkrankung erhöhen.

Patienten mit Schlafapnoe haben ein höheres Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.

Die wichtigsten Symptome einer Apnoe sind lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Atemaussetzer und Übermüdung am Tag. Alkohol kann die Symptome verschlimmern.
Natürliche Behandlung Schlafapnoe
Natürliche Behandlung Schlafapnoe

Die Schlafapnoe ist in der homöopathischen Literatur schon seit über 200 Jahren bekannt.

Hinweise auf eine Schlafapnoe können lautes Schnarchen, nach Luft schnappen, Erstickungsangst, Atemstillstände, nächtliche Alpträume, tagsüber Panikattacken, große Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafattacken beim Autofahren, Konzentrationsschwäche, Herzerkrankungen mit Bluthochdruck, Gewichtszunahme, Herzrhythmusstörungen bis zu Herzinfarkt und Schlaganfall sein.

Nach Schätzungen leidet jeder 3. Herzkranke an einer Schlafapnoe.

Selbst helfen kann man sich bei einer leichten Schlafapnoe. Oft reicht es hier schon aus bei Übergewicht abzunehmen, seine Lebensumstände zu ändern und auf Schlafhygiene zu achten.

Erwiesen ist, dass eine Kombination aus Ernährung und Bewegung die Situation Betroffener verbessern kann.

Bei einer schweren Schlafapnoe hilft nur ein Beatmungsgerät über Nacht. Eine ursächliche Behandlung, wie sie bei einer leichten Schlafapnoe, ist hier nicht möglich.

Gerade bei Nervenschäden oder Organschäden ist die Behandlung wesentlich schwieriger und gehört in die Hände der Schulmedizin.

In den vergangenen Jahren ist die Diagnose „Schlafapnoe“ immer häufiger gestellt worden. Auch wurde das Angebot der Schlaflabore ausgeweitet.

Zu bedenken ist, dass nicht alle Schlafstörungen zu bedeutsamen Gesundheitsstörungen führen. Jeder Einzelfall muss genau überprüft werden ob eine Therapie nötig ist. So muss der Arzt in jedem Einzelfall genau überprüfen, ob er mit einfachen Maßnahmen die Schlafstörung beseitigen kann, so zum Beispiel durch eine Lebensumstellung des Betroffenen. Das vor allem, bevor er zu Schlafmaske und Überdruckgeräten rät. Denn nicht jeder Betroffene kommt mit den Atemgeräten zurecht.

Homöopathisch kann man viele individuelle Symptome der Schlafstörung behandeln.

So kann ein Homöopath ihres Vertrauens ein Mittel wählen, dass bei den jeweiligen Symptomen hilft.

Die Wirkung der Homöopathie sind jedoch bisher bei Schlafapnoe nicht klinisch nachgewiesen.

Einige Beispiele aus der Homöopathie

Bei Neuralgien (Nervenschmerzen), Schlafbeschwerden, nächtlichem Erwachen und Kopfschmerzen hat sich zum Beispiel die Passionsblume (Passiflora incarnata) bewährt.

Bei Schlafstörungen, verursacht durch zentrale und periphere Nervenstörung, Abgeschlagenheit, nervöser Erschöpfung und Schwindel können Kockelskörner (Cocculus) helfen.

Das Silbernitrat (Argentum nitricum) hilft bei nervösen Schlafstörungen mit Störung des zentralen und vegetativen Nervensystems, Angst, Schlafprobleme und Kopfschmerzen.

Bei pfeifenden Atemgeräuschen, COPD und Asthma sowie Schlafapnoe hilft das Grindeliakraut (Grindelia).

Gegen chronische Müdigkeit, Blähungen und Verdauungsbeschwerden kommt Carbo vegetabilis, eine Kohleart aus dem Laubbaumholz, zum Einatz. Carbo vegetabilis wird aber auch bei Hustenreiz, Atemnot und Schnarchen eingesetzt.

Lachesis hilft Schnarchen zu vermeiden, indem es den Schlaf fördert und das Abschwellen von Mandeln und Rachenschleimhaut bewirkt. So kommt es nicht zu einer Verengung der Atemwege im Rachenraum und somit kann die Atemluft den Raum ungehindert passieren. Es kommt zu einem verminderten Risiko für das Schlafgeräusch.

Lachesis ist das Sekret der Buschmeisterschlange, die in den tropischen Wäldern Südamerikas zu finden ist.

Schlafapnoe Vorbeugen

Vermeiden sollte man auf dem Rücken zu schlafen, da die Zunge zurückfallen kann und es so zu Atemaussetzern kommen kann.
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Wer nicht auf der Seite schlafen kann, sollte mit hochgelagertem Oberkörper schlafen.

Zu vermeiden ist abendlicher Alkoholgenuss und die Einnahme von Beruhigungs- und Schlafmittel. Dadurch wird die Abnahme der Muskelspannung vermieden.

Zudem werden für Betroffene Therapien für Therapeutische Atem- und Sprachgestaltung empfohlen. So ist es auch erwiesen, dass Blasinstrumente und viele Gesangsübungen die Muskeln im Mund, Rachen und Bauch stärken.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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