Schnupfen- Erkältung: Altbewährte Hausmittel bei einer Erkältung
Naturheilkunde
Anzeichen eines Schnupfens ist eine juckende oder brennende Nase und häufiges Niesen. Durch das Niesen soll der Erreger aus der Nase entfernt werden, genauso wie bei dem sogenannten Fließschnupfen. Im weiteren Verlauf der Erkältung schwellen die Nasenschleimhäute an und es fällt einem immer schwerer durch die Nase zu atmen. Es empfiehlt sich hier die Nasenschleimhäute feucht zu halten und das Nasensekret flüssig zu halten.
Zudem sind Erkältungsbäder zu empfehlen. Als Zusatz kommen Menthol, Eukalyptus, Thymian oder Fichtennadelöl zum Einsatz. Diese Mittel fördern die Durchblutung, lindern Gliederschmerzen und erhöhen die Körpertemperatur. Die Öle dieser Zusätze lösen das Sekret aus Nase und Bronchien. Das Badewasser sollte eine Temperatur von 38 Grad haben, die Badezeit sollte 10 Minuten nicht überschreiten. Bei Fieber sollte man diese Maßnahme jedoch nicht machen, da das Bad den Kreislauf zusätzlich belastet.
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Fußbäder sind ein weiteres Mittel die Erkältung zu bekämpfen. Für das Fußbad lässt man die Temperatur nach und nach ansteigen, um so die Durchblutung der oberen Atemwege zu verbessern. Man fängt mit 34 Grad warmen Wasser an und gibt in den nächsten 20 Minuten immer wieder heißes Wasser hinzu bis man bei einer Temperatur von ca. 41 Grad angelangt ist. Die Füße, die Knöcheltief in diesem Wasser sind, verbleiben dann noch einige Minuten in diesem heißen Wasser, bevor man sie in warme Strümpfe packt und eine halbe Stunde ruhen lässt.
Heiße Wasserdämpfe, mit Zusätzen, um die Nasenschleimhäute feucht zu halten, tun ein weiteres. Man benötigt hierzu ca. zwei Liter heißes Wasser und als Zusatz z. B. drei Esslöffel Salz oder eine Handvoll Kamillenblüten. Alles in einen großen Topf geben und den Kopf darüber halten, den Kopf mit einem großen Handtuch abdecken. Man atmet jetzt 10 Minuten durch die Nase tief ein und aus. Salz selbst wirkt desinfizierend und schleimlösend. Kamille hemmt Entzündungen und desinfiziert. Allergiker gegen Korbblütler dürfen Kamille selbstverständlich nicht anwenden.
Die heiße Hühnersuppe darf bei diesen Tipps natürlich nicht fehlen. US Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Inhaltsstoffe der Hühnersuppe antibakteriell wirken und Infekte der oberen Atemwege hemmen. Zudem erhöht die Suppe die Körpertemperatur und lindert Gliederschmerzen. Es hilft natürlich nur die selbst gekochte Suppe. Fertiggerichte haben einen wesentlich schwächeren Effekt. Ein Rezept für eine schmackhafte Hühnersuppe wird wohl jeder zur Hand haben. Man sollte mindestens zwei Teller am Tag essen.
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In der Apotheke gibt es fertige Nasensprays oder Tropfen, die die Schleimhäute befeuchten und abschwellen lassen. Eine eigene zubereitete Salzwasserlösung erzielt den gleichen Zweck. Die Kochsalzlösung wird aus einer Messerspitze Salz und 0,2 Liter warmes Wasser hergestellt. Danach nimmt man ein wenig von dieser Lösung in die hohle Hand und zieht die Flüssigkeit in das rechte Nasenloch ein. Den Kopf sollte man jetzt auf die rechte Seite neigen, sodass die Flüssigkeit auch in die Nebenhöhlen laufen kann. Die linke Seite wird dann genauso behandelt. Diese Maßnahme sollte man mehrmals täglich wiederholen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.