Schwangerschaft und Gliederschmerzen
Die Symptome sind meist leichtes Ziehen in den Gliedmaßen, die sich bei Bewegung verstärken oder in anderen Fällen mit deutlicher Bewegungseinschränkung verbunden sind. Die Betroffenen fühlen sich zudem matt und abgeschlagen.
Bei vielen Frauen gehört das Gefühl der Müdigkeit, Erschöpfung und leichten noch nie gehabten Gliederschmerzen zu den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Wie bei der bekannten morgendlichen Übelkeit treten diese Symptome vor allem während der ersten drei bis vier Schwangerschaftsmonate auf.
Der Grund liegt in der organischen und hormonellen Umstellung der Frau. Die Symptome verschwinden meist nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel.
Steckt sich die werdende Mutter mit dem Cytomegalie-Virus an, einem Herpesvirus kann es zu schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit des Kindes haben. Fatal ist hier, dass viele Mütter nicht merken, dass sie infiziert sind. Diese Mütter haben lediglich leichte Erkältungssymptome, wie leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.
Der Virus selbst wird durch Speichel, Urin, Sperma oder Blut von einem Menschen auf den nächsten übertragen, also durch Körperflüssigkeiten. Dieser Virus kann schon im Körper leben, ohne irgendwann aktiv zu werden. Er tritt jedoch in bestimmten Situationen mit den genannten Symptomen auf.
- Gehirnentzündung
- Wachstumsstörung
- Milzvergrößerung
- Leberschäden
- Augenschäden oder
- Schwerhörigkeit
Die CMV - Infektion gehört zu einer der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen und es gibt Vorsorgemöglichkeiten dagegen. Trotzdem wissen viele werdende Mütter nichts von dieser Krankheit.
Leider ist diese Erkrankung auch nicht Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung bei der Mutterschaftsvorsorge. Meist ist es erst Bestandteil, wenn bei der Schwangeren Beschwerden wie Gliederschmerzen und Fieber auftreten. In solch einem Fall wird der Gynäkologe eine Blutuntersuchung veranlassen und an Hand von Ultraschallbildern untersuchen, ob sich entsprechende Anzeichen beim Fötus zeigen. Frühzeitig erkannt, kann eine Therapie das Risiko einer Schädigung des Neugeborenen enorm mindern.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.