Schwindel- häufig mit Übelkeit und Erbrechen
Symptome
Schwindel wird als unangenehm empfunden, er ist häufig mit Übelkeit und Erbrechen verbunden.
Der betroffene sollte in eine angenehme Lagerung gebracht werden und ruhig liegen. Bei einem normalen Schwindel mit Übelkeit und Erbrechen sollte keine lebensbedrohliche Lage entstehen. In wenigen Fällen kann es aber auch ein apoplektischer Insult sein - also Achtung.
Die Diagnostik könnte folgendermaßen aussehen
- Wie wird der Schwindel empfunden: Drehgefühl in eine Richtung, Schwankschwindel, Liftgefühl, einseitige Fallneigung, Unsicherheit, Benommenheitsgefühl, Leere im Kopf, Betrunkenheitsgefühl.
- Beschwerden bekannt: z. B. bei Morbus Meniere (Erkrankung des Innenohrs), Bluthochdruck, zerebralen Durchblutungsstörungen, Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörungen, chronischer Mittelohrentzündung
- In welcher Situation ist die Beschwerde aufgetreten: bei körperlicher Belastung (Herzinsuffizienz), bei Kopfdrehung, verschwindet der Schwindel bei Schließung der Augen
- Nimmt der Patient Medikamente ein: z. B. Blutdrucksenkende- oder Blutdrucksteigernde Medikamente, Hinweis auf Falschdosierung
- (Naturheilung Schwindel)
Leitsymptome
- Blutdruck absinkend: Schwindel nach Belastung - Herzinsuffizienz
- Ohrengeräusch (Tinnitus): Drehschwindel, Hörminderung, Übelkeit, Erbrechen, Morbus Meniere (Erkrankung des Innenohrs)
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit: Retrograde Amnesie, Übelkeit, Erbrechen, Gehirnerschütterung, SHT, TIA, bzw. apoplektischer Insult
- Hemiplegie, Hemiparese: (Halbseitige Körperlähmungen entstehen durch die Beschädigung einer Hirnhälfte): Bewusstseinseintrübung, bekannte Arteriosklerose - Apoplektischer Insult
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.