Übermäßiger Nachtschweiß
Häufig stehen Infektionskrankheiten als Ursache fest. Das kann eine Virus-Grippe sein genauso wie eine Herzinnenhautentzündung oder eine Tuberkulose. Schlafstörungen wie eine Schlafapnoe lösen genauso das Schwitzen aus. Schweißausbrüche im Schlaf können auch als Warnzeichen für bestimmte Tumore und Krebserkrankungen sein.
Hauptursachen für Nachtschweiß sind
Schlechte Schlafbedingungen (Temperatur, Bettdecken, Luftfeuchtigkeit)
Alkohol, Zigaretten und scharf gewürztes Essen
Medikamente
Infektionskrankheiten (Virus-Grippe, Tuberkulose, HIV-Infektionen, Endokarditis - eine bakterielle Herzinnenhautentzündung
Schilddrüsenüberfunktion, Wechseljahre, Diabetes
Rheumatoide Arthritis
Gefäßentzündungen
Lymphdrüsenkrebs
Leukämie
Stress durch seelische Belastungen, Ängste
Schlafstörungen, Alpträume, Schlafapnoe
Parkinson Krankheit, Schlaganfall
Eine Behandlung erfolgt immer nach der Grunderkrankung. Nur, es gibt nicht für alle nächtlichen Schweißattacken eine Ursache. Gesprochen wird dann von idiopathischen Nachtschweiß. Hier produzieren die Schweißdrüsen aus ungeklärten Gründen übermäßigen Schweiß. Betroffene leiden dann auch tagsüber unter übermäßigem Schwitzen. Nur veränderte Lebens- und Schlafgewohnheiten können dazu beitragen die Schweißproduktion zu mildern.