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Übermäßiges Schwitzen und Medikamente

Symptome
Bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose) kann der Arzt Medikamente verschreiben. Diese ärztlich verordneten Medikamente werden entweder im Verlauf einer Therapie oder als Alleinbehandlung verschrieben. Die Tabletten enthalten meistens die Wirkstoffe Bornaprinhydrochlorid und Methantheliniumbromid. Im Allgemeinen sind diese Wirkstoffe gegen Schwitzen gut verträglich. In Deutschland werden die Tabletten entweder mit dem einen Wirkstoff bzw. mit dem anderen Wirkstoff verschrieben. Die Tabletten wirken direkt auf das zentrale Nervensystem.

Muss man einen Arzt aufsuchen?

Von Betroffenen, die unter übermäßiger Schweißbildung leiden z. B. an den Händen, an den Füßen oder unter den Achseln sowie am ganzen Körper probieren häufig Eigenbehandlung ohne Erfolg. Dabei probieren sie über einen langen Zeitraum verschiedene Mittel.
Eine erfolgreiche Behandlung kann erst dann einsetzen, wenn der Betroffene zum Arzt geht. Der Arzt wird nach einer gründlichen Untersuchung und Befragung eine Therapie einleiten. Zu dieser Therapie können auch Tabletten gegen Schwitzen gehören. Es gibt jedoch noch weitere Behandlungsformen. Hierzu gehören z. B. operative Möglichkeiten. Kurzfristig wirkende Medikamente sind die mit dem Wirkstoff Methantheliniumbromid. Diese Medikamente können kurzfristig eingesetzt werden, um das Schwitzen zu verhindern, z. B. vor einer Stresssituation. Bei Medikamenten mit dem Wirkstoff Bornaprinhydrochlorid innerhalb einer Therapie bedarf es einen längeren Zeitraum um eine Wirkung zu erreichen. Im Verlauf einer Therapie wird dieses Medikament nach und nach bis zur erforderlichen Dosis eingestellt.
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Was bewirken die Tabletten?

Durch die Einnahme von Tabletten gegen Schwitzen wird die Aktivität des Acetylcholin, es ist ein Botenstoff innerhalb des Nervensystems der die Schweißbildung anregt, gehemmt. Wird also dieser Botenstoff gehemmt, wird auch die Schweißbildung gemildert. Bei dieser Methode wird die Schweißbildung nicht komplett ausgeschaltet, sondern die Schweißbildung wird auf ein normales Maß reduziert. Welche Medikamente der Arzt gegen Schweißbildung verschreibt, hängt von jedem individuellen Fall ab. Sollte die erhöhte Schweißbildung im psychischen Bereich liegen, z. B. bei sporadischem Schwitzen durch Aufregung, erhöhter Unruhe oder bei bestimmten Ängsten und Hemmungen werden Medikamente mit dem Wirkstoff Methantheliniumbromid eingesetzt. Bei immer wiederkehrendem Schwitzen und Schweißausbrüchen sollte eine langfristige Therapie ins Auge gefasst werden mit Medikamenten, die den Wirkstoff Bornaprinhydrochlorid enthalten. Es dauert zwar eine Weile bis die Wirkung einsetzt, aber man wird innerhalb der Therapie auf genau die richtige Dosis eingestellt, um übermäßiges Schwitzen zu vermeiden.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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