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Wenn das Herz ins Stolpern kommt- lebensbedrohliche Erkrankung

Krankheiten
Der Herzinfarkt-Herzanfall ist trotz wissenschaftlicher Forschung weiterhin eine lebensbedrohliche Erkrankung. Bei einem Herzinfarkt sind die ersten zwei Stunden entscheidend. In diesen zwei Stunden wird über Leben und Tod entschieden. Im Umkehrschluss heißt das, dass je eher die Behandlung beginnt desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für eine vollständige Genesung. Schuld daran ist, dass das schlecht durchblutete Gewebe am Herzmuskel abstirbt.


Wenn die Durchblutungsstörung länger als 20 Minuten andauert, stirbt das Gewebe ab und es ist nicht wiederherstellbar. Die Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben, beschreiben ihre Symptome wie folgt: starker stechender Schmerz im Brustbereich, der oft länger als 20 Minuten anhält und in den Oberbauch, in den Rücken sowie in den Hals bis hinauf zum Kinn ausstrahlt. Es sind auch noch die Arme, die Schultern und der Unterkiefer betroffen. Dazu kommen häufig Übelkeit, Erbrechen und Schweißausbrüche.
Es gibt aber auch Fälle, bei denen nur wenige oder gar keine Symptome auftreten. Trotz medizinischer Behandlungs- und Therapiefortschritte zählt der Herzinfarkt in den Industrienationen immer noch zu der häufigsten Todesursache. Vorbeugen kann man am besten mit Bewegung an frischer Luft, einer gesunden Lebensweise und vor allem einer fett- und zuckerarmen Ernährung.

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Das Herz mit vier Kammern
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Herzinfarkt durch Kalzium-Tabletten
Anzeichen für einen Herzinfarkt
Behandlung bei Herzinfarkt

Herzinfarkt-Risiko

Hauptrisiken für einen Herzinfarkt sind Stress, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel.    

Wer sein Herzinfarkt-Risiko senken will, der sollte Stress vermeiden, zum Beispiel eine Jakobson-Therapie beginnen, mit dem Rauchen aufhören. Schon nach wenigen Monaten nach der letzten Zigarette sinkt das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden erheblich. Durch eine verantwortungsvolle Lebensführung mit viel Bewegung und gesunder Ernährung senkt man das Risiko weiter.

Patienten, die an Bluthochdruck oder Diabetes leiden, sollten regelmäßig zum Arzt gehen. Regelmäßige Routineuntersuchungen beim Arzt sollten ab dem 35. Lebensjahr für jeden sowieso selbstverständlich sein.

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Herzinfarkt durch Kalzium-Tabletten

Für Knochen ist Kalzium wichtig. Man greift deswegen gerne zu Kalziumtabletten als Nahrungsergänzungsmittel. Eine neue Studie zeigt aber, dass Kalzium-Präparate das Herzinfarkt-Risiko erhöhen.
Anzeichen für einen Herzinfarkt

Als Anzeichen für einen Herzinfarkt gelten vor allem starke, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustbereich. Die Schmerzen können in Arme, Hals, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen. Auch ein starkes Druck- oder Engegefühl im Brustkorb - und damit einhergehende Angst - können Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Häufig kommen auch Übelkeit und kalter Schweiß hinzu. Betroffene fühlen sich meist schwindelig und allgemein schwach. Besonders alarmierend sind Schmerzen im Brustkorb, die nachts, in Ruhe oder bei sehr geringer Belastung auftreten. Sofortiges Handeln ist dann unbedingt erforderlich. Wichtig: Bei Frauen sind die Anzeichen für einen Herzinfarkt oft weniger deutlich, manchmal treten nur Schwindelgefühl, Übelkeit oder Atemnot auf.
Bild: pixabay website5
Behandlung bei Herzinfarkt

Die richtige Behandlung bei einem Herzinfarkt kann Leben retten. Auslöser für den Infarkt ist meistens ein Blutgerinnsel, das eines der Herzkranzgefäße verstopft. In der Folge stirbt ein Teil des Herzmuskelgewebes durch Sauerstoffunterversorgung ab. Bei Verdacht auf Herzinfarkt ist sofort ein Notarzt zu verständigen, damit der Betroffene so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht werden kann. Für die Behandlung bei einem Herzinfarkt gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen die medikamentöse Therapie, bei der das Blutgerinnsel aufgelöst wird. Bei der anderen Behandlungsmethode wird das verschlossene Gefäß mit einem Katheter ausgedehnt. Entscheidend für die erfolgreiche Behandlung bei einem Herzinfarkt ist vor allem, dass sie schnell geschieht. Meistens entscheidet sich während der ersten Stunde ("goldene Stunde"), ob ein Absterben des Gewebes verhindert werden kann.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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