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Arteriosklerose- häufigsten Erkrankungen der Gefäße ist die Verkalkung

Krankheiten

Eines der häufigsten Erkrankungen der Gefäße ist die Verkalkung (Arteriosklerose). Noch vor einiger Zeit war es eine Erkrankung, die überwiegend ältere Menschen betraf. Doch in unserer heutigen Zeit sind, aufgrund unserer Zivilisation, auch immer häufiger junge Menschen von dieser Krankheit betroffen. In Ländern, wo das Leben etwas langsamer pulsiert, wo die Ernährung einfacher und die Sorgen kleiner sind, ist die Arteriosklerose viel seltener anzutreffen.


Die wichtigsten Auslöser dieser Krankheit ist eine Überbelastung auf längere Zeit, Rauchen, Überernährung, Alkohol, Bewegungsmangel, Stress und eine Übersäuerung im Allgemeinen. Bei vielen Medizinern gilt immer noch ein überhöhter Cholesterinspiegel als Auslöser. Diese Ansicht ist aber schon lange überholt. Es gilt heute die (auch aus naturheilkundlicher Sicht) stimmige Theorie, dass es sich bei der Arteriosklerose um einen verursachten übermäßigen Oxidationsprozess handelt. Hierbei verändern freie Radikale das Blutfett Cholesterin und bilden dabei sogenannte Schaumzellen, die dann die Gefäße verstopfen. Die Standardtherapie, das Problem hoher Cholesterienwerte mit Cholesterinsenkern zu behandeln ist somit grundsätzlich falsch. Diese Behandlung stoppt nicht den Oxidationsprozess der Fette. Die Risikofaktoren freie Radikale werden nicht beseitigt.

Forscher in Arizona haben sogar festgestellt, dass Cholesterinsenker die Herzerkrankungen und Kreislauferkrankungen sogar fördern. Sie stellten fest, dass sich die großen Arterien verhärten, bei gesunden Menschen Diabetes Typ II auslösen und bei Diabetes Patienten die gesundheitlichen Folgen verschlimmern können. Befürchtet wird von diesen Forschern, dass dieses Ergebnis nur die Spitze eines Eisberges ist. Die Datenbank dieser Forscher enthält weitere 300 verschiedene Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern.(Quelle: Diabetes Care vom 08.08.2012, Epub ahead of print PMID: 22875226).


Verschiedene andere Radikale können im Körper aber genauso großen Schaden anrichten. Körpereigene Enzyme wie die Nox Oxidasen,(reactive oxigen species ROS) die sehr reaktive freie Sauerstoffradikale erzeugen, sind diese ROS in geringer Anzahl für unser Überleben notwendig, aber bei Überproduktion verursachen sie Arteriosklerose, Krebs und neuronale Erkrankungen. Das hängt mit einer Fehlsteuerung der Nox Oxidasen zusammen. Zurzeit wird von verschiedenen Forschungsgruppen die Wirkung und Steuerung der Nox Oxidasen untersucht. Viele Wissenschaftler hoffen dadurch bald eine neue Therapiemöglichkeit zu entwickeln, mit der eine Überproduktion der ROS und damit eine Entstehung der Arteriosklerose verhindert werden kann.


Wie bei Autoimmunerkrankungen zeigen neuere Forschungen, dass bei Arteriosklerose ähnliche Prozesse ablaufen. An Mäusen konnte gezeigt werden, dass bei einer Entzündung im Körper vermehrt erkrankte Zellen abgebaut werden. Im Normalfall wird dieser Abbau schnellstmöglich vom Immunsystem eliminiert.

Wenn dieses nicht geschieht, wird unter anderem die stark negativ geladene DANN (Erbsubstanz) freigesetzt. Dadurch bilden sich unerwünschte Komplexe, beispielsweise mit verschiedenen Enzymen oder Antikörper. Diese Komplexe wiederum stimulieren die Freisetzung von Interferon, die die Entzündungsreaktion gegen körpereigenes Gewebe verstärkt.

Weitere Risikofaktoren für eine Arteriosklerose sind


  • Diabetes

  • Bewegungsmangel

  • Hoher Blutdruck

  • Übergewicht

  • Stress

  • Rauchen


Eine Arterienverkalkung schmerzt nicht, sie zeigt auch sonst keine Symptome. Das ist zunächst das Tückische an dieser Erkrankung. Wenn die Verkalkung jedoch zunimmt werden die Gefäße dünner und brüchiger. Das Herz muss dann mehr leisten, um das Blut durch den Körper zu pumpen und weitere Erkrankungen kommen hinzu, wie z. B. Bluthochdruck, Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt oder weitere Herzerkrankungen.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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