Venöse Thrombose- der unteren Bein- und Beckenvenen
Es handelt sich hierbei um eine Entzündung und Thrombose der unter der Haut verlaufenden Venen als typische Komplikation von Krampfadern. Die erkrankte Vene zeigt Anzeichen von Entzündung, Überwärmung, Rötung, Schwellung und Schmerz. In Folge kommt es dann zur Verletzung der Gefäßinnenwand und schließlich zur Bildung eines Thrombus.
In den meisten Fällen einer überstandenen Thrombose bleibt eine verschlossene Vene oder Venenklappenschwäche zurück, die zu einem Blutrückstau in dem betroffenen Venensystem führt. Dadurch wird das venöse Blut nicht ausreichend zum Herzen transportiert. Die betroffene Extremität schwillt dadurch an (Ödem), sie kann sich bläulich oder bräunlich verfärben und es kommt zu einer Verhärtung des Gewebes. Viele weitere Störungen des Blutkreislaufes sind als Folge anzusehen: geschwollene schwere Beine, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Krampfadern und im schlimmsten Fall eine Entzündung der Haut mit sehr schlechten Heilungschancen – ein sogenanntes „offenes Bein“.
- Beschleunigter Puls, Herzrasen, Angstzustände, Schweißausbrüche
- Atemnot
- Blutdruckabfall
- Schmerzen im Brustbereich
- Husten (evtl. Bluthusten)
- Schockzustand
- Fieber
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.