Bald neue Therapiemöglichkeiten beim Down-Syndrom?
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US-Forscher ist ein Durchbruch bei der Therapie des Down-Syndroms gelungen. Den Forschern ist es im Laborversuch gelungen das Chromosom, das die Krankheit verursacht, auszuschalten. Es sollen aber noch jahrelange Forschungen nötig sein um es medizinisch einzusetzen.
Beim Down-Syndrom liegen durch eine Genommutation des gesamte 21. Chromosom oder Teile davon dreifach vor. Den Genetikern von der Universität Massachusetts gelang es nun das Chromosom, das das Down-Syndrom verursacht, im Labor auszuschalten.
Der Beitrag erschien am Mittwoch in der Fachzeitschrift „Nature“. Hier führt das Team aus, wie es die dritte Kopie des Chromosoms 21 in menschlichen Zellen außer Gefecht setzte. „Wir hoffen, das Down-Syndrom neu zu untersuchen“, erklärte die Zell- und Entwicklungsbiologin Jeanne Lawrence.
Down-Syndrom oder Trisomie 21 ist die meist verbreitete genetisch bedingte Krankheit, die mit geistiger Behinderung und einer verzögerten körperlichen Entwicklung einhergeht.
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