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Curcumin (Kurkuma) bei erektile Dysfunktion

Naturheilkunde
In einer Studie, die schon im Jahr 2014 im Magazin Andrologia veröffentlicht wurde, zeigte sich (zunächst an Mäusen), dass ein Derivat aus Curcumin Erektionsstörungen ganz signifikant bessern konnte.
Eine erektile Dysfunktion betrifft weltweit viele Millionen Männer. Es ist ein Problem, was nicht nur ältere Menschen betrifft. Auch bei den 40 bis 49-jährigen Männer sind ca.10 % betroffenen. Bei den 60- bis 69-jährigen Männern sind es schon über 30 %.

Eine Erektionsstörung führt zusätzlich häufig zu Verzweiflung und Selbstwertverlust.

Sollte es nur zu gelegentlichen Erektionsstörungen kommen, ist das kein Grund zur Panik. Erst wenn das Problem fast dauerhaft besteht, sollte man die Ursache für seine Erektionsstörungen vom Arzt abklären lassen. Hinter einer Erektionsstörung können auch Krankheiten stecken, die dringend behandelt werden müssen.

So zum Beispiel:

Inhalt

Was ist Curcumin?

Curcumin ist der gelbe Farbstoff aus Kurkuma. Kurkuma ist ein bekanntes Gewürz aus der asiatischen Küche und wichtiger Bestandteil vom Curry-Gewürz. Über Kurkuma gibt es eine Vielzahl von Studien die bestätigen, dass das Curcumin

  • entzündungshemmend
  • antioxidativ
  • nervenschützend
  • leberschützend und
  • entgiftend
wirkt.

Kurkuma (Curcuma longa), indischer Gelbwurz oder auch indischer Safran genannt und sein Hauptwirkstoff Curcumin gelten als wahre Wundermittel für Gesundheit und Wohlbefinden.
Naturheilkunde erektile Dysfunktion
Bild: fotolia.de
Schulmedizin

In der Schulmedizin werden Medikamente wie zum Beispiel Tadalafil oder Sildenafil (Viagra) verschrieben.

Diese Medikamente entspannen die Blutgefäßwände und führen so zu einer besseren Durchblutung, besonders im Unterleib.

Bei Tadalafil kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen,wie Schwindel, Übelkeit, Benommenheit und Kribbeln oder sogar Schmerzen in der Brust, den Armen oder im Nacken.

Bei der Einnahme von Sildenafil (Viagra) sind Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Magen- und Kopfschmerzen, Gesichtsrötung und Erscheinungen im Sichtfeld (farbige Schleier vor den Augen) bekannt.
Curcumin (Kurkuma)

Diesen Nebenwirkungen zu entgehen, wäre eine Einnahme von Curcumin (Kurkuma).

Die Wissenschaftler der oben genannten Studie untersuchten die Wirkung von Curcumin und einem Curcuminderivat (curcuminähnliche Verbindung) auf die Erektionsfähigkeit, da auch Curcumin die Durchblutung fördert.

Die Probanden der Studie erhielten beide Stoffe, entweder allein oder in Kombination mit Tadalafil.

Nach 12 Wochen zeigte sich, dass das Curcuminderivat in Kombination mit Tadalafil der alleinigen Tadalafilgabe überlegen war.

Juni 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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