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Diabetes- Blutzucker und Folgeerkrankungen

Krankheiten
Bei Diabetes wird der gesamte Körper in Mitleidenschaft gezogen. Es kann z. B. zu Nierenschäden, chronischen Wunden oder zu einem Herzinfarkt kommen. Es drohen also zahlreiche Folgekrankheiten, wenn die Blutzuckerwerte nicht optimal eingestellt sind.


Weiter kann es zu einer Erblindung oder zu einem Schlaganfall kommen. Bekannter ist wohl der sogenannte diabetische Fuß, was zu einer Amputation führen kann. Nierenschäden führen zu einer Dialyse oder zu einer Transplantation. Andere lästige Beschwerden sind Fuß- oder Nagelpilz sowie die sogenannte Kalkschulter.

Ein Teil dieser Folgeprobleme hängt mittelbar mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel zusammen. Durch eine frühzeitige gute Blutzuckereinstellung wären viele Erkrankungen vermeidbar. Zucker und seine Abbauprodukte führen langfristig nun mal zu Schäden an diversen Zellen.

Es können jedoch zehn Jahre vergehen zwischen dem Auftreten von höheren, aber noch nicht diabetischen Blutzuckerwerten (ab 100 mg/dl) bis es zu einem Diabetes Typ 2 kommt. Auf Grund dieser Dauer sind die Blutgefäße daher schon oft geschädigt.

Ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall sowie für Krebserkrankungen vor allem Leberkrebs haben Typ 2 Diabetiker. Autoimmunerkrankungen, häufig der Drüsen treten bei Typ 1 Diabetes Erkrankung auf. Bei diesen Betroffenen kommen auch häufiger Knochenbrüche vor. In Zusammenhang mit Diabetes Erkrankungen stehen auch Depressionen, Befindlichkeitsstörungen, Demenz und Alzheimer.


Diabetes Diagnose nach medizinischen Standards

Die Blutzuckerwerte werden entweder in der Einheit Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder Millimol pro Liter (mmol/l) angegeben. In den alten Bundesländern wird in der Regel die Einheit mg/dl verwendet, in den neuen Bundesländern (weltweit auch in den meisten anderen Ländern mit Ausnahme der USA) die Einheit mol/l. Die Unterscheidung hat historische Gründe und wird häufig kritisiert. Eine Vereinheitlichung ist derzeit nicht in Sicht.

Bei einem gesunden Menschen schwankt der Blutzuckerspiegel nur wenig. Im nüchternen Zustand liegt er zwischen 60 bis 100 Milligramm pro Deziliter Blut (mg/dl) beziehungsweise zwischen 3,3 bis 5,6 Millimol pro Liter (mmol/l). Nach einer Mahlzeit steigt der Wert auf bis zu 140 mg/dl bzw. 7,8 mmol/l an.

Ziel der Diabetestherapie ist es, den Blutzuckerspiegel diesen Normwerten und dem natürlichen Verlauf anzunähern und sowohl Unterzuckerungen als auch besonders hohe Werte (Blutzuckerspitzen) nach den Mahlzeiten zu vermeiden. Blutzuckerspitzen begünstigen die Entwicklung von Gefäßschäden und Arterienverkalkung – auch bei Nicht-Diabetikern.

Idealerweise sollten die Blutzuckerwerte nüchtern und vor dem Essen zwischen 90 und 120 mg/dl (4,4 bis 6,7 mmol/l) liegen, zwei Stunden nach einer Mahlzeit unter 140 mg/dl (7,8 mmol/l).

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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