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Bilder: pixabay website5

Erstickungsgefahr- Papiertaschentuch-Verschlüsse – Gefahr für Babys

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Babys untersuchen ihre Umwelt mit dem Mund

Ungefähr ab dem sechsten Lebensmonat beginnt bei Babys die orale Phase und sie führen alle möglichen Gegenstände mithilfe von Daumen und Zeigefinger zum Mund. Sie erlernen den Unterschied zwischen hart und weich, rund und eckig oder warm und kalt. Diese Phase hält normalerweise bis zum Ende des ersten Lebensjahres an. In dieser Zeit ist besondere Vorsicht geboten, um Unfälle durch Erstickung, Vergiftung oder Verschlucken kleiner Gegenstände zu vermeiden.
Meist sind ganz normale Gebrauchsgegenstände des Haushalts oder auch Papier, Besteck, Armbanduhren etc. spannender für die Kleinen wie jedes kleinkindgeeignete Spielzeug, so auch die Packung Papiertaschentücher. Diese hat sich aber schon mehrfach als besonders gefährlich erwiesen. Der daumengroße Klebeverschluss der Verpackung kann sich lösen und die Plastikfolie so in den Gaumen/Rachenbereich des Babys gelangen. Setzt die Folie sich in diesem Bereich fest (mit der Klebeseite am Gaumen in der Nähe der Luftröhre, dass andere Ende flattert beim Ein- bzw. Ausatmen) oder steckt im Hals, ist diese nur sehr schwer zu entfernen. Wenn dieser Streifen unglücklich liegt, kann er beim einatmen die Luftröhre teilweise verschließen und es kommt zur Atemnot und Sauerstoffmangel des Kleinkindes. Meist weiß man nicht an was das Kleinkind leidet. Die Lippen laufen blau an, dass Kind hat eine erschwerte Atmung und leidet offensichtlich an Sauerstoffmangel und man weiß nicht warum Sollte dieser Fall eintreten, sollte man sofort den Rettungsdienst Tel.: 112 verständigen. Der Notarzt kann das Teil mit einer Magill-Zange (Hilfsmittel zur Fremdkörperentfernung aus den Atemwegen) entfernen. Doch sollte es am besten gar nicht erst dazu kommen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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