Fersensporn- Verschiedene Therapien: Naturheilkundlichen Behandlungen
Naturheilkunde
Einlagen entlasten den schmerzenden Punkt an der Ferse.
Therapie mit gebündelten Schallwellen (Stoßwellen) auf den schmerzenden Punkt (soll in 60 % bis 80 % der Fälle geholfen haben).
Entzündungshemmende Medikamente werden in den schmerzenden Bereich gespritzt.
Operation als letzter Ausweg - hier wird die Sehnenplatte der Fußsohle (Plantaraponeurose) durchtrennt und ein Teil der kurzen Fußmuskulatur, danach trägt der Arzt den knöchernen Fersensporn ab.
Naturheilkunde
Die Erkrankung bei einem Fersensporn muss man langfristig sehen. Die Zeitdauer einer Behandlung liegt bei mindestens einem halben bis zu einem ganzen Jahr. Eine Rückbildung des Fersensporns dauert mindestens das erste halbe Jahr. Zur Stabilisierung muss mit einem weiteren halben Jahr gerechnet werden.
Man muss sich von Anfang an um die eigene Haltung kümmern. So werden die Füße und auch die Wirbelsäule entlastet. Frauen sollten auf zu hohe Absätze verzichten.
4 Vorschläge einer Naturheilkundlichen Behandlung
- Rhododendron cp-Salbe: Salbenverband über Nacht in hartnäckigen Fällen.
- Rhododendron cp-Fluid: mehrmals täglich einreiben.
- Gw4 Symphytum cp JSO: Förderung des Knochenaufbaus, Festigung der Knochensubstanz. 3-mal täglich 10 Globuli, mindestens ein halbes Jahr lang.
- Ergänzend: Hekla-Lava D3, 3-mal täglich 2-3 Tabletten, mindestens ein halbes Jahr lang. Hekla Lava ist ein homöopathisches Spezifikum gegen Fersensporn. Es stammt aus der feinen Asche des Vulkans Hekla auf Island. Dieses Mittel kann man auch zur Diagnose einsetzen. Denn: Hilft es dem Patienten, hat er einen Fersensporn. Falls nicht, ist die Ursache der Beschwerden vermutlich eine andere.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.