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Bilder: pixabay website5

Fersenschmerz- Fersensporn- Erkrankungen am Fuß- Naturheilung

Naturheilkunde
Man hat das Gefühl am Anfang, dass ein Nagel im Schuh ist. Doch der Schmerz wird immer stärker und man geht schließlich zum Orthopäden. Der erkennt dann meist einen Fersensporn.


Eine Therapie ist meist langwierig und nicht alle Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Eine Vorbeugung ist möglich und kann den Fersensporn verhindern oder zumindest lindern.

Fersenschmerz ist die häufigste Ursache für Erkrankungen am Fuß. Ursache kann eine Reizung der Sehnenplatte in der Fußsohle und eine Entzündung des umliegenden Gewebes sein. Ausgelöst wird diese Erkrankung meist durch eine chronische Überbelastung des Fußes. Bei vielen Patienten macht das Röntgenbild zusätzlich einen Fersensporn sichtbar. Der Fersensporn ist ein kleiner knöcherner Auswuchs am Fersenknochen.

Überwiegend betroffen sind Menschen mittleren Alters. Der Schmerz tritt bei einigen nur bei Belastung auf, bei anderen ist es ein Anlaufschmerz nach einer Ruhephase oder der Schmerz ist dauerhaft. Risikofaktoren sind Übergewicht, aber auch Laufsportler und Menschen, die beruflich viel auf den Beinen stehen gehören zu dieser Risikogruppe.

Was ist ein Fersensporn?

Es ist ein knöcherner Fortsatz, der sich im Laufe des Lebens an der Sohlenseite des Fersenknochens (dem Fersenbein) bilden kann. Der Fersensporn oder Hackensporn (medizinisch Kalkaneussporn) kommt bei ca. zehn bis zwanzig Prozent der Erwachsenen vor, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Das Durchschnittsalter der Betroffenen liegt um das 50. bis 60. Lebensjahr.

Der dornenförmige Knochenauswuchs bereitet nicht immer Probleme. Die Beschwerden fangen erst an, wenn sich das Gewebe um den Fersensporn entzündet.

Ein typisches Symptom dieser Erkrankung ist es, beim morgendlichen aus dem Bett steigen einen Schmerz zu verspüren, der sich anfühlt als ob man in einem Nagel oder Glasscherbe getreten wäre - so beschreiben es manche Patienten.
Die Therapie

Sieht vor, dass vor allem der Fuß entlastet wird. Es kommen hier zum Beispiel maßgefertigte Einlagen mit Schaumgummiunterfütterung im Druckbereich zum Einsatz. Zum anderen helfen bestimmte Gymnastikübungen (Physiotherapie). Es werden noch zusätzliche Methoden empfohlen wie z. B. eine Stoßwellentherapie oder eine Ultraschall-Behandlung. Diese Behandlungen werden aber nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Selten sind hingegen operative Behandlungen.

Zur Vorbeugung und Unterstützung der Behandlung ist gut sitzendes und dämpfendes Schuhwerk unbedingt ratsam. Das gilt vor allem bei Sportarten, die mit einer hohen Belastung der Füße einhergehen.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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