Masern- ein 14 Jähriger starb an den Spätfolgen
Die Krankheit tritt zwar sehr selten auf, Experten schätzen dass es bei 10.000 bis 100.000 Masernerkrankungen nur zu einem bis 10 SSPE-Fällen kommt. Die Krankheit ist jedoch immer tödlich. Tückisch ist die SSPE, weil sie erst Jahre nach einer Maserninfektion ausbricht und so eine tickende Zeitbombe ist.
Nach Aussage des Robert-Koch-Instituts haben Kinder, die sich im ersten Lebensjahr infizieren ein höheres Risiko für SSPE, als Kinder die sich später anstecken. Die SSPE ist eine spezielle Form der sogenannten akuten postinfektiösen Enzephalitis. Es kommt zu solch einer Erkrankung bei 0,1 % der Masern-Fälle. Bei 10 bis 20 % endet sie tödlich, bei 20 bis 30 % bleiben Schäden zurück.
Die Grundimmunisierung fängt beim Säugling bereits ab dem 2. Lebensmonat an. Lebenslang sollten Eltern, Kinderarzt, später der Hausarzt auf ausreichenden Impfschutz achten. Impfungen schützen Babys, Kinder, immungeschwächte Patienten und alte geschwächte Menschen.
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