Naturheilung bei Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt
Leberprobleme
Gallenblasenprobleme
Darmprobleme
Magengeschwüre
Magenschleimhautentzündungen
Sodbrennen (Refluxerkrankung)
Dickdarmtumor
Milzprobleme
Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
Ein Zwölffingerdarmgeschwür
Verengung der darmversorgenden Blutgefäße
Blinddarmentzündung
Chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut (z. B. Morbus Crohn)
Darmtumore
Harnleitererkrankungen
Gynäkologische Erkrankungen z. B. Eileiterschwangerschaft oder Eierstockabszess
Darmentzündungen z. B. Sigma Divertikulitis
Darmkrebs
Erkrankung der Harnleiter
Erkrankung der Geschlechtsorgane
Entzündungen
Tumore der Harnblase
Tumore der Geschlechtsorgane
Medikamente aus der Homöopathie, die bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt eingesetzt werden, können Abhilfe schaffen bei Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Aufstoßen und Sodbrennen
Erkrankungen Magen-Darm-Trakt
Hier hilft Wärme mit Wickel (z. B. Kartoffelwickel) oder eine Wärmflasche auf die betroffene Stelle.
Es kann hier ein pflanzliches Abführmittel genommen werden, zum Beispiel Laktulose oder aber an einen Einlauf denken.
Bei Übelkeit und Durchfall sollte man einige Tage magenschonende Nahrung zu sich nehmen.
Bei häufigen Magen-Darm-Infekten oder Verdauungsproblemen sollte man an eine Ernährungsumstellung denken. Eine große Hilfe ist auch das Fasten.
Viele Beschwerden können durch falsche Ernährung verursacht werden. Dies trifft vor allem auf chemische behandelte Lebensmittel und Fertigmalzeiten zu. Zu viel Tee oder Kaffee sollte man genauso meiden.
Beschwerden bei falscher Ernährung können sein
Ein alt bewährtes Heilmittel ist die Kamille. Kamille ist säurebindend, stärkt das Verdauungssystem, bekämpft Entzündungen und lindert Schmerzen. Eine Tasse Kamillentee, eventuell verstärkt durch einige Tropfen Kamillentinktur nach dem Essen stärkt das Verdauungssystem.
Eines der bekanntesten Pflanzenheilmittel gegen Migräne. Täglich dreimal eine Tasse als Aufguss getrunken beugt Migräne vor bzw. mindert diese.
Bei Magengeschwüren und Gastritis ist die Süßholzwurzel das Mittel der Wahl. Bei bestimmten Lebererkrankungen, Bluthochdruck und einer Hyperkaliämie (Erhöhung der Kaliumwerte im Blutserum) darf diese Heilpflanze nicht eingesetzt werden.
Täglich drei kleine Tassen als Tee zubereitet vom Samenabsud wirkt verdauungsfördernd.
Ein gutes Lebertonikum ist der Absud aus der Löwenzahnwurzel. Dreimal täglich eine kleine Tasse als Tee getrunken kommt der Leber zu gute.
Pfefferminze wirkt anregend auf Gallenfluss und Gallensaftproduktion, krampflösend bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, antimikrobiell und antiviral. Daher wird sie bei Gallenbeschwerden (auch leichteren Gallenkoliken) und verdorbenem Magen mit Erfolg eingesetzt. Das ätherische Öl wird auch zum Einreiben bei Migräne, Kopf- und Nervenschmerzen sowie zum Inhalieren bei Erkältungskrankheiten verwendet; hierbei gilt wie für alle starkriechenden ätherischen Öle: Vorsicht bei Säuglingen und Kleinkindern.
Um die Verdauung zu fördern und nervöse Spannungen zu beruhigen trinkt man dreimal täglich eine Tasse als Aufguss. Der Tee wirkt kreislaufanregend, vor allem wirkt er anregend bei der Blutzufuhr zu den Unterleibsorganen und der Bildung von Magen- und Darmsaft. Rosmarintee wirkt zusätzlich appetitanregend und harntreibend. Da zu hohe Dosen Rauschzustände verursachen können, wird dazu geraten nicht mehr wie 6 Gramm Blätter als Tagesdosis zu verwenden sowie nicht mehr als 20 Tropfen ätherisches Öl aus dieser Pflanze oder über 50 Gramm für Bäder.
Medikamente aus der Homöopathie, die bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt eingesetzt werden, können Abhilfe schaffen bei Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Aufstoßen und Sodbrennen
Bei Magenbeschwerden mit Druckgefühl und heftig übel riechendem Aufstoßen, einem Kloß im Hals-Gefühl, bei stark geblähtem Bauch mit vielen Winden, bei weichem Stuhl und übelriechend und bei Beschwerden, die nachts schlimmer sind. Tropfen D4 finden hier die häufigste Anwendung.
Durch Säurebeschwerden ausgelöste Verdauungsstörungen, bei übersäuertem Magen mit saurem Aufstoßen und anhaltendem Erbrechen und bei saurem Mundgeschmack, bei Magendrücken und Sodbrennen und bei Benommenheit des Kopfes. Tropfen D6 finden hier die häufigste Anwendung.
Bei vermehrter Gasbildung mit Blähungen sowie kolikartigen Bauchkrämpfen, bei stark aufgeriebenem Leib (kann Druck- und Beklemmungen am Herzen auslösen - Gastro-kardialer-Symptomenkomplex), bei trockenem Mund, bei Ekel vor Speisen und bei Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung. Tropfen D6 finden hier die häufigste Anwendung.
Bei „ es schlägt alles auf den Magen“, reizbarer Schwäche, bei Selbstvorwürfen, bei Weinerlichkeit, bei Kloß im Hals oder vor dem Mageneingang, bei Magenkrämpfen und Schwächegefühl, bei leerem Magen, bei Blähungen mit vergeblichem Stuhlgang und bei Verschlimmerung der Beschwerden durch Kummer, Schreck oder Furcht. Tropfen D6 finden hier besonders Anwendung.
Bei Zuständen nach Magenüberladung durch ausgiebiges Trinken und Essen, bei Völlegefühl, bei Erbrechen, welches keine Erleichterung bringt, bei Ekel vor Speisen, bei Durchfällen mit unverdauten Speisen, bei dick-weiß belegter Zunge, bei mürrisch überlaunigen Stimmungen und unabhängig von Verdauungsbeschwerden bei Rhagaden (Eine Rhagade ist ein schmaler, spaltförmiger Einriss der Haut) an den Mundwinkeln und übermäßiger Hornhautbildung an Händen und Füßen. Besonders Tabletten D6 finden hier Anwendung.
Bei Magen- und Verdauungsbeschwerden, die viel mit dem Lebensstiel zu tun haben, bei Beschwerden durch fettige Mahlzeiten, bei zu viel Fleisch und Alkohol, bei zu viel Kaffee und Tabakgenuss, bei Magenschmerzen eine halbe Stunde nach der Mahlzeit, Völlegefühl und bei Aufstoßen, bei kolikartigen Schmerzen und bei Blähungen, bei Übelkeit und Verstopfung mit häufig vergeblichem Stuhlgang, bei aufbrausendem Temperament und keinen duldenden Widerspruch, bei unruhigem Schlaf, frühmorgens Müdigkeit, bei Kopfschmerzen und bei Übelkeit mit Brechneigung, bei Besserung der Symptome in Ruhe und in den Abendstunden, bei Verschlimmerung durch Essen, Reizmittel und frühmorgens bei einem Kater nach durchzechter Nacht. Bevorzugte Anwendung bei diesen Beschwerden sind Tabletten D12.
Bei Sodbrennen mit starkem Speichelfluss, bei Erbrechen mit saurem dickem Schleim oft verbunden mit migräneartigem Kopfschmerz, oft nur am Wochenende (Sonntags-Migräne), bei krampfartigen Bauchschmerzen im Oberbauch und in der Lendengegend. Meist werden hier Tabletten D6 angewendet.
Anzuwenden bei Sodbrennen als Folge von erhöhter Magensäureproduktion, bei saurem Aufstoßen und Erbrechen, bei Neigung zu sauren Durchfällen, bei Beschwerden durch Milch, Butter, Fett, Süßigkeiten und kalten Getränken, bei Erschöpfung und Muskelschwäche mit Neigung zu rheumatischen Beschwerden durch erhöhte Harnsäure (Gicht). Bevorzugt finden Tabletten D12 Anwendung.
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