Reinigen von Blut, Lymphe, Darm und Haut
Naturheilkunde
Reinigen von Blut und Lymphe
Förderlich für eine Blutreinigung sind Brennnesseln. Brennnesseln für die Entgiftung und Entschlackung sind mehr als förderlich. Die Heilkunde empfiehlt sogar, regelmäßig eine Kur mit Konsum von Brennnesseltee für mehrere Wochen durchzuführen.
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Die Brennnessel reinigt den ganzen Organismus von Schlackenstoffen und entgiftet ihn. Daher die Anwendung bei Rheuma und Gicht, wirkt blutreinigend bei Hautkrankheiten und gleicht den Hämoglobinspiegel im Blut aus. Sie stimuliert die Verdauungsdrüsen (in Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle) und hat zudem eine milchbildende, blutzuckersenkende, entgiftende und stoffwechselanregende Wirkung.
Funktioniert der Blutkreislauf einwandfrei, werden alle Schadstoffe schnell transportiert und können so über die Haut (Schweiß) oder die Niere ausgeschieden werden.
Förderung des Darms
Gezielt gegessen werden sollten Ballaststoffe. Enthalten sind diese vor allem in Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukten (Vollkornreis, -nudeln, -brot).
Spezielle Ballaststoffe sind Präbiotika. Diese befinden sich in Pastinaken, Topinambur, Artischocken, Spargel, Chicorée und Schwarzwurzeln. Diese dienen den gesundheitsfördernden Darmbakterien als Nahrung.
Ist die Darmflora gesund, sorgt sie für eine funktionierende Entgiftungsleistung des Darms.
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Dazu sollte man ausreichend kalorienarme Flüssigkeiten wie Tee und Wasser oder zwischendurch auch Fruchtsaftschorlen trinken.
So wird der Darm auf natürliche Weise angeregt.
Bei der Entgiftung des Darms helfen auch Heilerden. Diese sollen die Schadstoffe im Darm binden und bringen sie so sanft zur Ausscheidung. Empfohlen werden hier fein vermahlene Einzelmineralien wie Bentonit oder Zeolith oder eine Heilerde als Mineralienmischung.
Helfen den Darm zu unterstützen, kann man mit Entschlackungstees aus der Apotheke.
Förderung der Haut
Die Haut entsäuern kann man zum Beispiel mit einem warmen Basen-Bad. Das mildert Cellulite und beseitigt Hautprobleme und schlechten Körpergeruch. Baden sollte man einmal die Woche bei einer Wassertemperatur von 36-38 Grad. Das Bad entsäuert nicht nur die Haut, es regt auch die Durchblutung an.
Zudem kann man einmal die Woche mit einem Birken-Peeling duschen. Dadurch wird die Haut massiert und stimuliert sowie abgestorbene Hautzellen entfernt.
Wichtig: Wenn sie eine Entschlackung vorhaben, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt über Ihr Vorhaben sprechen. Klären Sie gemeinsam ab, welches der zahlreichen Programme für Sie in Frage kommt.
Inhalt
Anzeichen einer Lebererkrankung können sein
Säure-Basen-Haushalt
Entschlacken der Nieren
Entschlacken der Leber
Die Leber unterstützen
Lebensmittel die die Leber unterstützen
Ein Leberwickel wird wie folgt angewendet
Weitere Hilfen zum Entgiften der Leber
Reinigen von Blut und Lymphe
Förderung des Darms
Förderung der Haut
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.