Reizblase und Chronische Blasenentzündung im Kindesalter - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Reizblase und Chronische Blasenentzündung im Kindesalter

Krankheiten
Man spricht von einer Reizblase, wenn zwar Symptome einer Blasenentzündung vorhanden sind, aber keine Bakterien im Urin vorhanden sind. Die Reizblase wird in der Medizin als seelisch ausgelöste (psychosomatisch) Krankheit bezeichnet. Ärzte versuchen meist diese Krankheit mit einer Psychotherapie und Medikamenten (Psychopharmaka) zu behandeln. Psychopharmaka beeinflussen die seelische Stimmung und diese Behandlung ist meist ziemlich erfolglos.

Naturheilkundliche Therapeuten wissen, dass seelische Ursachen bei dieser Krankheit nur ein Symptom unter vielen ist. Die Irisdiagnose gibt bei Kindern mit Reizblase regelmäßig Hinweise sowohl auf eine Schwäche des Lymphsystems (Lymphatische Konstitution) als auch auf Leistungs- und Abwehrschwächen im Organsystem Niere / Blase / Geschlechtsorgane (Uro-Genitaltrakt). Bei einer Urinuntersuchung kommt es oft sowohl zu weißen als auch zu rote Blutkörperchen im Befund. Das sind dann wiederum deutliche Hinweise auf eine Entzündung. Es fehlen einfach nur die Bakterien. Wenn man diese Informationen miteinander verknüpft, stellt sich die Reizblase als nicht-bakterielle Blasenentzündung auf der Basis einer Lymphschwäche dar. Es kommt zu Ersatzausscheidungen, die die Schleimhaut und die Nervenzellen darin reizen. Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) kennt hierfür den Begriff Blasenskrofulose. Das heißt, mit einer Lymph-Konstitutionstherapie lassen sich auch in vielen hartnäckigen Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten erzielen.
Chronische Blasenentzündung

Die chronische Blasenentzündung entsteht meist aus einer akuten Zystitis. Durch eine Behandlung mit Antibiotika oder aus anderen Gründen, weil die Blasenentzündung nicht naturgemäß ausheilen konnte. Je häufiger Antibiotika bei der Akutphase eingesetzt wird umso hartnäckiger wird die Krankheit. Es wird immer schwieriger, dass die Blasenentzündung vollständig ausheilt. Der Unterschied zwischen chronische Blasenentzündungen und einer Zystitis ist der, dass bei einer chronischen Blasenentzündung die Beschwerden in unregelmäßigen Abständen immer wieder zurückkommen.

Das Abwehrsystem des Körpers versucht in den Akutphasen einer Blasenentzündung diese Entzündung zu bekämpfen. Unterdrückt man aber das Abwehrverhalten z. B. durch Antibiotika kann der Körper seine Heilungsfähigkeit nicht voll entfalten. Da diese Funktion unterdrückt wird, gelingt die vollständige Ausheilung der Blasenentzündung eventuell nicht. Die Blasenentzündung fällt dann in eine symptomarme Starre (Latenzphase) zurück und kann jederzeit wieder akut werden. Manchmal reicht es dann, wenn das Kind auf einen Stein gesessen oder kalte Füße bekommen hat, um eine weitere Akutphase auszulösen. Kälte und Nässe sind starke Reizfaktoren für Blase und Nieren.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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