Schilddrüsenerkrankungen: Homöopathie bei Schilddrüsenerkrankungen - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Schilddrüsenerkrankungen: Homöopathie bei Schilddrüsenerkrankungen

Naturheilkunde
Der Therapeut entscheidet allein über Dosierung und Potenz. Bei Schilddrüsenerkrankungen darf man nicht selbstständig zu Mitteln greifen, da sonst das richtige Mittel nicht wirken kann.


  • Lycopus virginicus                 

  • Jodum

  • Thyreoidium

  • Aconitum

  • Magnesium carbonicum

  • Phosphorus


Sollte sich bei all den Maßnahmen eine Besserung oder gar eine Beseitigung der Erkrankung einstellen, sollte der Betroffene versuchen die Auslöser der Erkrankung zu erforschen. Dazu gehört, seine Lebensumstände genau zu untersuchen.


Wichtig ist, Stress abzubauen und bewusster zu Leben. Im Beruf den Konkurrenzkampf aufzugeben, seine Ansprüche seinen Fähigkeiten anpassen und Todesängste abbauen.

Kann man das nicht allein erreichen, sollte man eine Psychotherapie in Erwägung ziehen.

Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose):

Die Ursachen der Unterfunktion der Schilddrüse sind häufig ungelöst. Schilddrüsenunterfunktion kann angeboren sein oder im Laufe der Jahre erworben werden und sie kann mit Kropf und ohne Kropf vorkommen. Angeborene Unterfunktionen kann man nicht gleich feststellen, da die Kinder meist gestillt werden und die Hormone noch über die Muttermilch aufnehmen. Symptome einer Früherkennung können eine Neugeborenengelbsucht, Trinkfaulheit oder Verstopfungen und Bewegungsarmut sein. Es gibt aber auch Fälle, wo die Schilddrüse einfach fehlt oder nur in Teilen vorhanden ist. In diesen Fällen kann höchstens erst nach der Geburt eine Besserung erreicht werden, da die Störung schon im Mutterleib eingesetzt hat. Bei einer nicht behandelten Hypothyreose besteht die Gefahr schwerer geistiger und körperlicher Folgen. Eine Früherkennung der Schilddrüsenunterfunktion ist daher sehr wichtig.


Die Krankheitsbilder einer Unterfunktion sind ähnlich vielfältig wie bei einer Überfunktion, z. B. die entzündliche (Autoimmunkrankheit), durch einen Kropf bedingt, nach Strahlentherapien, postoperativ oder Schilddrüsentumoren. Die Erkrankung einer Schilddrüsenunterfunktion kommt seltener vor, als die der Überfunktion. Bei älteren Menschen wird eine Schilddrüsenunterfunktion oft nicht erkannt, unter anderem, weil ihre Beschwerden nicht ernst genommen werden. Die Beschwerden werden meist dem Alter zugeschrieben.

Die Hypothyreose wird über Laboruntersuchungen, Ultraschall, Szintigramm, Befragung des Patienten und bei Neugeborenen in der Früherkennungsuntersuchung festgestellt. Dem Neugeborenen wird dabei an der Ferse ein Bluttropfen abgenommen und die kindlichen Hormone bestimmt (Pflichtuntersuchung).

Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion können sein

  • Antriebsarmut
  • Kältegefühl
  • Gewichtszunahme trotz geringer Nahrungszufuhr
  • Verstopfungen
  • Haarausfall
  • Zahnverlust
  • Niedriger Blutdruck
  • Teigiges aufgeschwemmtes Gesicht
  • Ödeme
  • Nachlassende Reflexe
  • Verlangsamung des Herzschlags

Bei dieser Erkrankung sind die meisten Ursachen ungelöst. Die verschiedenen Formen erklären nicht die Ursache der Schilddrüsenunterfunktion. Unterfunktionen, die durch eine entzündliche Schilddrüse ausgelöst werden, gehören zu den Autoimmunkrankheiten. Hier müssen die Ursachen einzeln abgeklärt werden. Nach operativen Eingriffen oder einer Strahlenbehandlung liegt die Ursache am Eingriff selbst. Wurde die Unterfunktion durch einen Kropf ausgelöst, klärt nicht deren Ursache. Kinder, die mit einer Schilddrüsenunterfunktion zur Welt kommen, werden damit erklärt, dass die Mutter entweder zu viel oder zu wenig Jod zu sich genommen hat. Andere Erklärungen können die Mediziner zurzeit nicht anbieten.


Bei der Erkrankung einer Schilddrüsenunterfunktion wird in der Schulmedizin Hormone verabreicht, sollte die Therapie bei Kindern zu spät erfolgen drohen geistige Entwicklungsschäden, die nicht mehr heilbar sind.

In der Homöopathie werden begleitend z. B. folgende Mittel verwendet: Calcium carbonicum, Thyreoidium, Jodum, Aurum jodatum, Calcium fluoratum und Spongia. Die Dosierung und Potenzen sollten mit einem erfahrenden Therapeuten erarbeitet werden.


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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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