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Bilder: pixabay website5

Angina-Pectoris-Anfall- Brustschmerz und Brustenge

Krankheiten
Angina pectoris ist eine Stenokardie - Brustenge-Herzschmerz, sie wird durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens ausgelöst. Meist ist die Ursache eine erkannte oder unerkannte koronare Herzkrankheit sogenannte KHK. Meist beruht der Anfall auf einer Engstellung eines oder mehrerer Herzkranzgefäße.


Der Anfall wird meist durch körperliche oder psychische Belastung ausgelöst, es kommt zur Minderdurchblutung der Herzkranzgefäße - einer Ischämie (Minderdurchblutung) und so zu den

Symptomen eines Angina pectoris Anfalls. Es gibt noch die Sonderform, dass sich die Koronararterien verkrampfen (Spasmus) und sich durch diese vorübergehende Ischämie der Angina pectoris Anfall ausgelöst wird (Prinzemetal-Anfall). Bei den meisten Patienten besteht eine KHK.

Der Angina pectoris Anfall liegt meist zwischen Sekunden und Minuten.
Eine Unterscheidung zwischen einem Angina pectoris Anfall und einem Herzinfarkt im Notfall vor Ort ist so gut wie nicht möglich, es sollte immer der Rettungsdienst verständigt werden.

Stabile Angina Pectoris: Ausgelöste anfallsweise auftretender Brustschmerzen nach körperliche Anstrengung. Der Zustand verbessert sich bei Ruhe und Gabe von Nitropräparaten (Nitropräparate sind meist vorhanden beim Patienten, wenn eine Koronare Herzerkrankung festgestellt wurde).
Instabile Angina Pectoris: Als Instabil wird die Angina Pectoris bezeichnet, die das erste Mal auftritt oder in Ruhe und bei geringer Belastung auftritt, hier kann auch der Verdacht eines Myokardinfarktes vorliegen.
Prinzmetal Angina: Brustschmerz in Ruhe auf Grund der Verengung von Herzkranzgefäßen durch Sauerstoffmangel, was zu Verkrampfungen der Gefäße führt und so zu einer Minderdurchblutung.


Wie oben schon einmal beschrieben ist eine Abgrenzung zum Myokardinfarkt außerhalb der Klinik oft nicht möglich, so dass man immer von einem akuten Koronarsyndrom ausgehen soll, eine Diagnose bleibt vor Ort offen.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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