Knöllchensteinbrech (Saxifraga granulata) - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Knöllchensteinbrech (Saxifraga granulata)

Heilpflanzen
Die Pflanze ist in Europa beheimatet. Sie wächst unter verschiedenartigen Standortsbedingungen. So zum Beispiel auf feuchten und trockenen Wiesen sowie auf kieseliger bis kalkreicher, aber nicht auf steiniger, Unterlage. Von der Gattung Saxifraga gibt es über 300 bekannte Arten. Meist sind diese Arten im Gebirge anzutreffen.

Saxifraga granulata oder Knöllchensteinbrech wächst jedoch überwiegend in niedrigen Lagen.
Naturheilkunde - Knöllchensteinbrech
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Zu erkennen ist der Knöllchensteinbrech durch die am Grund der Stängel sitzenden, kleinen knöllchenförmigen Brutzwiebeln.

Je nach Standort wird der Knöllchensteinbrech 20 bis 50 cm hoch. Nach oben verzweigt sich der Stängel der Pflanze locker. Der Stängel ist genauso wie die Blätter klebrig behaart. Unten am Stängel bilden sich fast kugelige Brutzwiebeln. Die grundständigen, nierenförmigen, großen Blätter sind lang gestielt und tief gekerbt. Am Rand sind die Blätter lappig und gezähnt. Die Blüten der Pflanze, die von April bis Mai blühen, sind weiß und wachsen in Trugdolden.

In der Heilkunde wird die Wurzel, die Blüten und die frischen Blätter verwendet.
Schon Hildegard von Bingen oder Paracelsus haben die Heilpflanze bei Steinleiden erwähnt.

Extrakte des Knöllchensteinbrech wirken adstringierend, appetitanregend, gallentreibend und harntreibend.
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Der wichtigste Inhaltsstoff der Heilpflanze ist Vitamin C.

Die Extrakte aus der Heilpflanze werden innerlich angewendet.

Hauptsächlich wird die Saxifraga granulata bei Grieß- und Steinleiden der Nieren und der Blase eingesetzt.

Die Extrakte werden meist als Tee verordnet.

Anwendung zum Beispiel bei Steinleiden der Harnorgane:

3 Teelöffel voll mit 2 Glas kochendem Wasser ansetzen, 10 Minuten ziehen lassen und tagsüber schluckweise trinken.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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