Naturheilkunde / Naturheilung bei Migräne
Weitere Möglichkeiten der Migräne vorzubeugen oder sie zu bekämpfen
Kneipp Ansätze
Heilpflanzen
Weitere Heilpflanzen, die in Frage kommen können sind: Ätherische Öle
Pflanzen
Akupunktur
Akupressur
Man mischt 300 ml Karottensaft mit 200 ml Spinatsaft.
Man mischt 300 ml Karottensaft mit 100ml Rote-Bete-Saft und 100 ml Gurkensaft.
Man mischt 300 ml Karottensaft mit 50 ml Staudenselleriesaft und 50 ml Petersiliensaft.
Man mahlt eine ca. 2 cm große Ingwerwurzel und gibt einen Saft dazu. Als akute Therapie kann man die Ingwerwurzel auch zerkauen.
Auf nüchternen Magen morgens 1/16 Petersiliensaft trinken.
Täglich bis zu fünf Tassen Nelkentee trinken. Einige Gewürznelken mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen und abseihen.
Bei Merken eines beginnenden Migräneanfalls vorher einen Rotbuschtee gewürzt mit Nelken trinken.
3 x täglich 1 Tasse Kümmel oder Fencheltee trinken.
Dreimal täglich eine Tasse Lindenblütentee mit 2 Teelöffel Melissengeist trinken, das ganze über 14 Tage.
Bereiten Sie eine Teemischung aus 30 g Mädesüss-Kraut, 30 g Weidenrinde, 10 g Baldrian-Wurzel, 10 g Lavendel-Blüten, 10 g Melissen-Kraut und 10 g Linden-Blüten vor. Es wird ein Esslöffel voll dieser Teemischung auf eine Tasse Wasser aufgebrüht. Der Tee sollte 10 bis 15 Minuten ziehen und wird danach durch einen Filter gegossen. Man trinkt mindestens eine Tasse dieses Tees in kleinen Schlucken und ruhiger Atmosphäre in der Frühphase eines Migräneanfalls. Danach sollte man die Augen schließen und entspannen.
Einmal im Monat für 1 bis 3 Tage täglich 1,5 kg Äpfel essen. Die Äpfel sollten roh sein, entkernt und gerieben werden.
Ein Esslöffel Leinsamen mit ¼ Liter Wasser übergießen und über Nacht stehen lassen. Danach das Ganze gut umrühren, durchseihen und dann die Flüssigkeit erwärmen und schluckweise trinken.
Vanille, schon vor Jahrtausenden für seine heilende Wirkung bekannt, ist leider nach und nach in Vergessenheit geraten. Vanille enthält das ätherische Öl Eugenol, dem eine schmerzlindernde und antiseptische Wirkung nachgesagt wird. Der positive Nebeneffekt ist das Entschlacken verstopfter Blutgefäße. Um Vanille gegen Kopfschmerz einzusetzen, wird Vanille-Extrakt in Wasser aufgelöst und getrunken.
Bei den ersten Anzeichen des Kopfschmerzes trinken Sie nach Möglichkeit zwei große Gläser stilles Wasser oder Leitungswasser. Mindestens ein halber Liter darf es schon sein. Nicht selten ist zu verhaltenes Trinken die Ursache für Kopfschmerz.
Der Verzicht von Alkohol, Nikotin und Koffein zeigt bei vielen Patienten schnelle Erfolge.
Regelmäßiger Schwimmsport soll die Zahl der Migräne-Anfälle vermindern.
Laufen, Joggen, Tanzen, Wandern Nordic-Walking wirken gut gegen Verspannungen der Muskulatur. Sport fördert die Durchblutung und damit auch die Sauerstoffversorgung im Gehirn. Darüber hinaus tragen auch Wirbelsäulengymnastik, allgemeine oder Wassergymnastik, Rückenschule oder Massagen zur Entkrampfung und Durchblutungsstörungen bei. Hierbei muss man aber darauf achten, dass der Körper nicht an seine Leistungsgrenze kommt. Durch die dann stattfindende Milchsäurebildung (Laktat-Muskelkater) kommt es zu Übersäuerungszuständen im Blut mit Gefäßverkrampfung und es kann zur Migräne kommen.
Verspannungen in der Schultergürtelmuskulatur beeinflusst die Blutversorgung des Gehirns. Hier ist eine Muskellockerung durch Wärme, klassische Massage oder durch Wechselarmbad und Nackenguss eine Besserung zu erreichen. Zusätzlich entstauend wirkt eine Lymphdrainage, vor allem des Oberkörpers oder die Migränemassage nach Rauch.
Ein Stück Kampfer (Der Kampfer ist ein starkes Heilmittel, das aus Asien kommt. Der intensiv wie Eukalyptus duftende, weiße Feststoff Kampfer wird ursprünglich aus dem Harz des Kampferbaumes gewonnen.) in Watte stecken und das Päckchen vorsichtig ins Ohr legen. Zur Schmerzlinderung Schafgarbetee trinken.
Mit kreisenden Bewegungen einige Tropfen Pfefferminzöl auf die Schläfen verteilen.
Einen doppelten Espresso mit dem Saft einer halben Zitrone würzen. Schmeckt furchtbar, hilft aber oft.
Eine vitalstoffarme Ernährung, die auch noch zu viel Zucker und säurebildende Bausteine enthält, begünstigt Kopfschmerzen. Nahrungsbestandteile (wie Konservierungs- und Schönungsmittel) können sogenannte Triggerfaktoren (auslösende Faktoren) sein. Aber auch Süßungsmittel wie Aspartam, Glutamat oder Tyramin (kommt z.B. in Käse oder Rotwein vor) können Migräne auslösen. Ausreichend Obst und Gemüse gehören täglich auf den Tisch.
Für einige Minuten einen Eisbeutel in den Nacken legen.
Eine Kompresse mit rohen Zwiebeln auf die Stirn legen oder auf den verspannten Nacken. Auch Zitronenscheiben oder zerdrückte Kohlblätter verschaffen Linderung.
Massieren Sie Ihren Sonnenpunkt – liegt etwa zwei Zentimeter hinter und knapp unter dem äußeren Ende der Augenbrauen – mit den Fingerspitzen etwa eine Minute lang.
Migräne-Patienten sollten nicht zum Essen gezwungen werden, wenn sie nicht wollen. Ätherische Öle im Badewasser regen ebenfalls die Durchblutung an. Fichtennadel, Rosmarin oder auch Arnika sind beliebte Badezusätze.
Heilerde bei Kopfschmerzen- Sie kann als Paste äußerlich auf die Schläfen aufgebracht oder in Wasser aufgelöst getrunken eine lindernde Wirkung hervorrufen. Die Mineralerde entschlackt den Körper, indem sie Schadstoffe absorbiert.
Spüren Sie einen herannahenden Anfall, gehen Sie an die frische Luft.
- Mindestens für 15 Minuten versuchen Sie sich vollständig zu entspannen.
- Die Stärkung des Immunsystems mit Hilfe von Saunabesuchen oder Kneippschen Wechselduschen wirkt auch bei der Bekämpfung von Kopfschmerzen unterstützend.
Kälte empfinden einige Menschen als besonders beruhigend und schmerzstillend. Kalte Kompressen auf der Stirn oder kalte Arm- und Fußbäder sind eine Wohltat, weil sich die Blutgefäße zusammenziehen. Fußbäder kann man mit einem Kräuteraufguss ansetzen. Geeignet sind z. B. Kamille, Lavendel oder Melisse.
Andere Menschen wiederum bevorzugen Wärme. Speziell wenn die Kopfschmerzen durch einen verspannten Nacken hervorgerufen werden, helfen feucht-heiße Wickel oder Güsse mit aufsteigender Temperatur. Verspannte Muskeln werden gelockert und besser durchblutet.
Da auch seelische Probleme für den Kopfschmerz verantwortlich sein können, sind diesbezüglich betroffene Patienten gut beraten, Hilfe von Außenstehenden anzunehmen und bei geschulten Fachleuten Rat einzuholen.
Ruhe ist für die meisten Kopfschmerz-Betroffenen intuitiv die richtige Wahl. In der Regel fühlen sie sich nach ein bis zwei Stunden Pause deutlich wohler.
- Um Stress und die damit verbundenen Kopfschmerzen besser bewältigen zu können, sind Autogenes Training- Umschalten von sympathikusbetonten zur ruhebetonten Lage durch bildhafte Vorstellung, dadurch Entspannung von Muskeln und Gefäße. Yoga- Wechsel von körperlicher Dynamik und Ruhe. Qi Gong- sanft fließende Bewegungsabläufe und Atemübungen. Atemtherapie- Betonung der Ausatmung, Bauch- bzw. Zwerchfellatmung oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson- erfolgversprechend. Körper und Geist mit gezielter Entspannung zu behandeln, lindert oft die Beschwerden.
Ausreichend Schlaf hilft gegen Kopfschmerzen.
Der Körper kann durch Anwendungen nach Kneipp gezielt trainiert werden. Migränepatienten sind oft kälteempfindlich und leiden unter kalten Händen und Füßen. Das ist ein Zeichen für fehlende Anpassung der Gefäße. Die Eng- und Weitstellung der Gefäße kann vor allem über Wärme- und Kältereize und ganz besonders über den Wechsel von warm und kalt erreicht werden. Nach wiederholt verabreichten Wechselreizen tritt die angemessene Reaktion der Gefäße dann immer schneller ein - Wärme erweitert die Blutgefäße und verbessert die Sauerstoffversorgung, Kälte zieht sie zusammen, da von vielen Stellen des Körpers Signale (Reize) an die entsprechenden Nervenzentralen gegeben werden. Als Beispiel steht hier ein warmes Fußbad, welches sich im Kopfbereich auswirkt und umgekehrt führen kalte Füße zu einem Niesreiz. Der Körper kann auf diese Weise gezielt trainiert werden, mit gefäßaktiven Anwendungen.
Bei den Heilpflanzen werden bei Migräne vor allem Pflanzen eingesetzt, die zur Verbesserung der Verdauungsleistung z. B. Anis, Fenchel oder Kümmel und bei Entspannung und Schlafförderung z. B. Melisse, Johanniskraut oder zur Unterstützung des Kreislaufs z. B. Rosmarin eingesetzt werden.
Basilikum
Eukalyptus
Ingwer
Lavendel
Majoran
Melisse
Minze
Muskatellersalbei
Rose
Thymian
Zitrone
Angelika / Engelwurz
Augentrost
Baldrian
Basilikum
Erdrauch
Geissbart / Mädesüss
Guarana
Honigklee /Steinklee
Schwarze Johannisbeere
Lavendel
Linde
Majoran
Mariendistel
Melisse
Schwertlilie
Süßholz
Wachholderstrauch
Waldmeister
Weide
Die richtige Ausgangsposition für diese Übung finden Sie, indem Sie den Zeigefinger entlang der Augenbraue und den Daumen entlang dem Jochbein führen. Die Stelle an der Schläfe, an der sich beide Linien treffen, drücken Sie mit der Daumenkuppe. Die übrigen Finger führen Sie angewinkelt von innen nach außen, den Jochbeinknochen entlang. Machen Sie die Übung mit gleichmäßigem Druck drei bis vier Minuten lang.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.