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Wie gefährlich sind Zusatzstoffe in Cremes

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Mit Kosmetika kommen wir täglich in Kontakt. Die Produkte sollen uns pflegen, verschönern, säubern und duften. Diese Funktionen werden von vielen natürlichen und synthetischen hergestellten Substanzen erfüllt. Die meisten sind harmlos, aber einige sind schädlich und giftig. Neben Aluminium sind besonders zwei Gruppen bedenklich, nämlich PEG und Parabene.
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Täglich wird Kosmetika verwendet. Meist bestehen Cremes, Öle oder andere Pflegemittel aus einem riskanten Chemiecocktail. Die giftigen Stoffe stehen zwar auf der Inhaltsliste, jedoch meist im unverständlichen Code, wie z. B. PEG oder Parabene.

Zur Geschmeidigkeit der Cremes wird PEG dazu gegeben. PEG wird aus Erdöl gewonnen und zählt zu den krebserregenden Stoffen oder aber bei Parabene, die in Verdacht stehen schuld daran zu sein, dass Paare keine Kinder bekommen.

Beide Zusatzstoffe verändern zudem die Haut und die Hormone.
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PEG (Polyethylenglykole)
PEG (Polyethylenglykole): Diese Stoffe wirken als Emulgator. Das heißt, sie verbinden Wasser mit Öl und verbessern so die Konsistenz der Kosmetika. Verwendet wird PEG auch in der Industrie als Bindemittel und Weichmacher. Gewonnen wird PEG aus Erdöl. Der eigentliche Ausgangsstoff PEG ist Ethylenoxid, der Grundstoff für Frostschutzmittel. PEG ist billig und lässt sich individuell für verschiedene Produkte herstellen. Deklariert auf der Verpackung ist er mit der Bezeichnung PEG-8, PEG-15 und anderen Ziffern.
Parabene: oder besser gesagt Konservierungsstoffe. Parabene wirken gegen Keime und verhindern, dass sich die Kosmetika zu schnell zersetzt. Sie werden synthetisch hergestellt. In der Kosmetikindustrie werden Methyl- und Ethylparaben, Butyl- und Propylparaben, Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Benzyl- und Phenylparaben verwendet.
Risiken von PEG

Der Ausgangsstoff von PEG, Ethylenoxid gilt als krebserregend. Ob nun Kosmetika mit PEG ebenfalls dieses Risiko in sich trägt, ist wissenschaftlich noch nicht bewiesen. Fest steht nur, dass Glykole die Haut durchlässiger machen und ihre natürlichen Schutzbarrieren abschwächen.
Risiken von Parabene

Parabene können Allergien auslösen und sie zählen zu den hormonell wirksamen Chemikalien. Sie stehen in Verdacht für schlechte Spermienqualität, Hodenkrebs und Brustkrebs. Eine frühere Studie hatte den Zusammenhang zwischen Parabene und Brustkrebs schon vermuten lassen.

Nur zwei Parabene sind unbedenklich.

In einer Stellungnahme des Bundesinstitutes für Risikobewertung heißt es, dass von einigen Parabenen aus Tierversuchen bekannt ist, dass sie das Hormonsystem beeinflussen. Allerdings gilt auf Grund von toxikologischen Daten bei einer Konzentration von bis zu 0,4 % bei Methyl- und Ethylparaben keine Gefahr für alle Bevölkerungsgruppen.
Grenzwerte

Die Höchstgrenze an unbedenklicher Menge an Parabenen erreichen die Verbraucher nach Hochrechnungen von Experten bei weitem nicht.

Die Höchstgrenze liegt bei ein Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Das sind ca. 70 Milligramm für einen Erwachsenen pro Tag.

Ganz anders sieht es mit folgendem aus: Isopropylparaben, Isobutylparaben, Phenylparaben, Benzylparaben und Pentylparaben. Diese Stoffe hat die EU-Kommission vor kurzem teilweise verboten beziehungsweise ihre Konzentration in Kosmetika stark eingeschränkt. Z. B. gilt für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren ein Verbot und die Hersteller müssen die Menge an Propylparaben und Butylparaben in Shampoos und Duschgelen reduzieren.
Fazit: Wer das Risiko dieser Stoffe nicht eingehen möchte, sollte auf Produkte zurückgreifen, die den Zusatz haben Ohne Parabene und Ohne PEG. Kosmetika und andere Pflegemittel werden ohne diese Zusätze schon lange angeboten.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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